11 Tipps, um Ihr Magazin-Cover-Design richtig zu gestalten

11 Tipps, um Ihr Magazin-Cover-Design richtig zu gestalten

Keine Form von Medien könnte eine harte Papierkopie eines Magazins ersetzen. Die Menschen haben besonders gern attraktive Cover-Designs. Das Cover ist ein wichtiger Faktor bei der Kaufentscheidung. Genau aus diesem Grund legen Designer und Publizisten besonderen Wert darauf, dass das Cover–Design auf den Punkt kommt – digital wie print. Das Erstellen eines kreativen Magazin-Cover-Designs kann eine große Herausforderung darstellen. Besonders für ungeübte Anfänger im Grafikdesign kann es schwierig sein. Daher haben wir einen Leitfaden erstellt, der aus 11 Tipps besteht, um Ihr Magazin-Cover-Design genau richtig zu gestalten.

Bevor wir mit diesem Artikel beginnen, müssen wir einige Konzepte verstehen. Magazin-Cover-Designs verwenden normalerweise Rasterlayouts. Rasterlayouts stellen sicher, dass Text, Bilder und andere visuelle Elemente korrekt ausgerichtet sind, und bestimmen die visuelle Hierarchie Ihres Covers. Einige Designelemente wie Farbe, visuelle 3D-Effekte, Typografie sowie Platzierung sind von entscheidender Bedeutung, da diese den wesentlichen Teil unseres Designs bilden.

Die untertriebene Tatsache über ein Magazin-Cover-Design ist, dass dies die eine Seite ist, die für einen Leser entscheidet, ob er die spezifische Publikation kauft oder nicht. Oft vermeiden Designer diese Tatsache ganz und setzen jedes einzelne Detail in den Inhalt ein. Dies führt dazu, dass die Seite überladen wird und insgesamt billig aussieht. Um sicherzustellen, dass Ihr Design sauber, anspruchsvoll und verkaufsfähig ist, haben wir einige Hinweise, die Sie beachten können, bevor Sie mit dem Design beginnen.

In diesem Blog werden wir ein paar Tipps und Techniken sehen, die Ihrem Magazin-Cover-Design helfen könnten, sich effektiv abzuheben.

Eine Zielgruppenkategorie im Auge behalten:

 Unter Berücksichtigung einer Zielgruppenkategorie

Es wird niemals passieren, dass absolut jeder Interesse an Ihrem Magazin und seinen Inhalten findet. Als erster und wichtigster Schritt ist es daher wichtig, eine Zielgruppe im Auge zu behalten, bevor Sie mit dem Design fortfahren. Der einfachste Weg, ein Ziel zu erreichen, besteht darin, darüber nachzudenken, wer insbesondere dieses Magazin lesen würde – kartieren Sie die Persönlichkeit des Einzelnen und notieren Sie sich alle Merkmale, die möglicherweise wichtig sein könnten.

Zum Beispiel zielt ein Modemagazin darauf ab, Menschen zu erreichen, die sich für Mode interessieren. Wenn Sie sich jedoch weiterhin für die Person entscheiden, die interessiert wäre – ihre Vorlieben, Abneigungen, Interessen und Hobbys -, können Sie möglicherweise effizienter zielen.

Typografie und Platzierung:

 Typografie und Platzierung

Typografie besteht aus einem wesentlichen Teil jedes Cover-Designs. Ebenso wichtig ist die genaue Platzierung. Man kann mit Sicherheit sagen, dass das Cover-Design eine harmonische Mischung aus Bild, Hintergrund, Text und Farbe sein muss. Daneben kann eine visuelle Hierarchie auch die Aufmerksamkeit auf die wichtigeren Themen lenken (Magazinname, einzigartige Ausgabefunktion usw.), gefolgt von unterstützenden Informationen (Artikelüberschriften, Ausgabe, Datum usw.)

Seien Sie nicht schüchtern mit Cover-Designs:

 Seien Sie nicht schüchtern mit Cover-Designs

Was ist der Sinn eines attraktiven Covers, wenn Gelegenheitsbrowser nicht dazu verleitet werden, es aufzuheben und hineinzuschauen? Ein aufmerksamkeitsstarkes Cover ist sehr wichtig, um sicherzustellen, dass die Leser einen Blick in die Publikation werfen. Zum Beispiel könnten mehrere Farben und ein überfülltes Layout das Cover billig und veraltet aussehen lassen. Ein ausgewogenes, grafisches und unkompliziertes Layout mit einer minimalen Schriftart und -farbe sowie einem streng faszinierenden Bild kann jedoch Wunder bewirken.

Hier ist ein einfacher Trick für dasselbe: Die A, B, C-Regel. Halten Sie sich an eine (A) Überschrift – den Titel des Magazins, (B) Unterüberschrift – den Hauptartikel der Ausgabe und eine größere (C) Unterüberschrift – kleinere Artikel-Highlights. Fast jedes Magazin-Cover-Design verwendet diese Regel, um das visuelle Gleichgewicht des Layouts zu erhalten.

Sie können versuchen, all diese Überschriften mit auffälligen, aber unkomplizierten Fotos und einigen negativen (weißen) Leerzeichen zu kombinieren, damit das Cover weniger beschäftigt und angenehmer anzusehen ist – grafisch sowie in Bezug auf die Lesbarkeit. Sie können auch versuchen, mit einem Schwarz-Weiß-Bild für einen dramatischen, intensiven Look zu bleiben, da es edel und eine ausgewogene Wahl ist.

Wählen Sie die Textfarbe mit Bedacht aus:

 Wählen Sie die Textfarbe mit Bedacht

Wie Sie die Textfarbe für das Cover-Design auswählen, ist ein wichtiger Teil. Es hat die Kraft, den Ton sowie das Gefühl, das das Cover ausstrahlt, zu ändern. Wie Sie vielleicht wissen, ist Schwarzweiß die perfekte Kombination, wenn es um Unterüberschriften und kleinere Überschriften geht. Aber für bedeutendere Titel können Sie einige schöne helle Farben wählen, aber stellen Sie sicher, dass Sie es nicht übertreiben.

Achten Sie darauf, dass Text sowohl repräsentativ als auch attraktiv sein muss. Vermeiden Sie längere Sätze auf dem Deckblatt und stellen Sie sicher, dass Nummer und Ausrichtung so sind, dass sie nicht viel Aufmerksamkeit erregen – aber dennoch eine visuelle Hierarchie haben.

Hintergrund und Foto:

 Hintergrund und Foto

Idealerweise muss das Foto einen größeren Teil des Deckblatts einnehmen – auf diese Weise können Sie mit einem einzigen Bild eine großartige Botschaft vermitteln. Dies beweist jedoch auch die Bedeutung eines eingängigen Bildes als Cover. Wenn es sich bei Ihrem Titelbild um eine Person handelt, versuchen Sie, sie mit der Kamera zu beschäftigen. Das Foto mit Blickkontakt zum Publikum zieht immer Aufmerksamkeit auf sich und entpuppt sich als gutes Beispiel.

Es wird auch von Designern empfohlen, das Bild entweder auf einen transparenten oder einfarbigen Hintergrund zu legen, um das Bild und den Text besser hervorzuheben.

Ein Farbtupfer schadet dem Auge nie:

 Magazine Cover Design - A pop of colour never hurts the eye

Sie könnten feststellen, dass einige Magazin-Cover-Designs die Farbtatsache sehr sparsam verwenden, was beweist, dass der Farb-Pop effektiver sein kann als eine Seite voller Farben. Der beste und einfachste Weg, dies zu tun, besteht darin, ein Schwarzweißbild mit einem scharfen Text in Volltonfarben zu koppeln oder umgekehrt. Typografie, die fett und hell ist, zusammen mit Bannern und Trennwänden kann die Monotonie brechen und dem Design eine insgesamt maskuline Note verleihen.

Sie können ein heißes Orange oder ein saures Gelb für einen starken, optimistischen Farbtupfer probieren. Es passt hervorragend zu Sport- und Reisemagazinen. Ein ruhiges Himmelblau kann auch eine entspannte, aber luxuriöse Atmosphäre vermitteln. Auf der anderen Seite kann ein Rot druckvoll aussehen und einem primären monochromatischen Bild einen modernen Touch verleihen.

7. Ideen von überall sammeln:

 Sammeln Sie Ideen von überall

Als Designer neigen Sie möglicherweise dazu, irgendwann verwirrt zu werden. Wenn der Designer mit einer bestimmten Idee in ein Projekt eintaucht, kann es schwierig sein, es im Handumdrehen zu verlassen. Die beste Lösung, um dieses Problem zu vermeiden, besteht darin, ständig Ideen und Inspirationen von allem zu sammeln. Sie sollten sich Notizen machen und diese sicher speichern, um die Verwendung bei Bedarf sicherzustellen.

Wenn Sie beispielsweise ein Lifestyle-Magazin haben, könnte ein Cover-Design, das so einfach wie eine Skizze aus Ihrer Kindheit sein könnte, auch eine großartige Geschichte sein. Möglicherweise müssen Sie das Design überarbeiten – aber es geht darum, Inspiration aus allen Lebensbereichen zu sammeln.

8. Inhaltsseite ist so relevant wie das Cover:

 Inhaltsseite ist so relevant wie das Cover

Obwohl Sie vielleicht hart an dem Cover arbeiten, sobald der Leser es öffnet, sollten die inneren Seiten genauso schön sein. Es ist Teil des Publikationsdesigns. Die wichtigste Seite nach dem Cover ist immer die Inhaltsseite (Index). Es sollte funktional sein und dem Leser den einfachen Zugriff auf Artikel und Abschnitte ermöglichen. Wenn Ihr Magazin viele Artikel enthält, können Sie die Inhaltsseite auch in einen Spread aufteilen – stellen Sie einfach sicher, dass die Synergie sowohl mit dem Cover als auch mit dem Rest des Magazins erhalten bleibt. Dies soll auch viel Raum geben, um eine umfangreiche Überschrift ‚Inhalte‘ und auch Bilder zu induzieren.

Stellen Sie sicher, dass alle Seiten auf der Grundlage eines Rasterlayouts strukturiert sind, das nicht einschränkend und langweilig ist. Sie können sich auch die Rasterlayouts der Sportmagazine ansehen – eine Mischung aus großen und kleinen Bildern, die aufregend und nicht chaotisch sind. Große und stilvolle typografische Seitenzahlen in Schwarz und Weiß helfen auch, den Inhalt des Magazins einfacher zu durchsuchen.

Versuchen Sie, die Anzahl der in jeder Zeile oder Spalte hervorgehobenen Artikel einzuschränken, um jedem Artikel eine Atempause zu geben und den Leerraum im Layout zu vergrößern. Denken Sie daran, dass sich die Inhaltsseite eines Buches oder Berichts stark von der einer Zeitschrift unterscheidet. Verlockende Bilder und interessante Typografie sind der Schlüssel zu einer nützlichen Inhaltsseite.

9. Grafische Illustrationen sind einzigartig:

 Magazin-Cover-Design - Grafische Illustrationen sind einzigartig

Illustrationen sind immer interaktiver und einzigartiger. Sie sehen super stylisch aus und sind eine ausgezeichnete Wahl für Magazingenres wie Technologie, Kunst und Design. Sie können auch Bilder und Illustrationen verschmelzen, um ein einzigartiges Aussehen zu verleihen. In diesen Fällen darf man die Illustrationen jedoch nicht übertreiben, um Unordnung zu vermeiden.

Machen Sie sich mit Anwendungen wie Adobe Illustrator, CorelDRAW und Inkscape vertraut. Mit ihnen können Sie Vektorgrafiken erstellen, die schnell direkt in die InDesign-Layouts eingefügt werden können.

Eine Vektorgrafik eignet sich hervorragend, wenn es darum geht, abstrakte und fantasievolle Ideen auszudrücken. Daher sind sie ein perfektes Beispiel für Magazine, die nicht in Lifestyle- und Modegattungen fallen. Das Hinzufügen von Illustrationen, die digital oder handgezeichnet sein können, ist eine enorme einzigartige Wertschöpfung für die einzelnen oder limitierten Ausgaben. Illustrationen helfen auch bei der Förderung der Konsistenz durch Ihr Magazin-Design, das die Entwicklung eines Marken-Look für Ihre Publikation hilft.

Layouts mit Infografiken:

 Magazin-Cover-Design - Layouts mit Infografiken

Magazine wie National Geographic und Esquire sind große Fans von Infografiken. Sie verwenden Infografiken, um Artikel auf unterhaltsame, aufregende und technologieorientierte Weise zu veranschaulichen. Viele Magazine entfernen sich heutzutage von traditionellen Textlayouts für Design-Cover. Sie lassen sich von E-Books und Website-Displays inspirieren, um Drucklayouts zu erstellen, die ansprechender und interaktiver sein könnten.

‚Weniger ist mehr‘ in der Mode -Immer:

 Magazin-Cover-Design - 'Weniger ist mehr' in der Mode -Immer

Die größte Herausforderung in der Mode- und Lifestyle-Branche besteht darin, mit Trends Schritt zu halten und dennoch den Inhalt inspirierend zu halten. Ein anspruchsvolles und dennoch minimalistisches Design ist ein guter Ausgangspunkt für Fotos und Einzelhandelsvitrinen – und zum Glück ist es auch einfacher, den Trend zu ultra-einfachem und stilvollem Druckdesign zu nutzen.

Stellen Sie sicher, dass die Bilder und Grafiken im Mittelpunkt der Layouts stehen, sodass sie das 2/3 jeder Seite darstellen können. Der ideale Weg ist, diese Bilder mit einfachen weißen Hintergründen und satten schwarzen Schriftarten zu kombinieren. Stellen Sie sicher, dass Sie an allen Punkten Aufhebens vermeiden, um zu vermeiden, dass die Designs billig aussehen. Machen Sie die Typografie auch nicht zu ’shouty‘. Eine gute Möglichkeit, die Platzierung in Modemagazinen zu nageln, besteht darin, die Fotos außermittig zu platzieren. Dies sorgt für einen subtilen künstlerischen Look für die gesamte Verbreitung. Für diese Methode können Sie Bilder auswählen, die ein ähnliches Farbthema oder einen ähnlichen Stil haben.

Fazit

In kurzen und präzisen Worten geben die obigen Tipps dem Designer viele Ideen für kreative Magazincover. Es könnte jedoch noch viel mehr Techniken geben, die noch erforscht werden müssen. Magazin-Cover-Designs mögen auf den ersten Blick einfach aussehen, aber ehrlich gesagt können sie eines der schwierigsten Dinge im Zusammenhang mit dem Publikationsdesign sein. Vom Klicken auf das richtige Bild über den Rest Ihres Magazins bis hin zur Auswahl der Schriftarten, Farben und Platzierung muss alles in Synergie mit dem Inhalt im Inneren stehen. Die oben genannten Hinweise sollen helfen, Ihre Fähigkeiten zu verbessern, aber Übung ist das, was Sie am meisten brauchen. Alles, was Sie tun müssen, ist zu versuchen, mit vielen frischen Ideen zu experimentieren und zu verstehen, worüber Ihr Design spricht.

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