Dos & Donts von ruhenden Ölen

Ruhende Öle wurden ursprünglich vor Jahrhunderten entwickelt, um hartnäckigen Schuppen- und Milbenbefall an Obstbäumen zu bekämpfen. Zuerst waren diese Öle schwer und schlecht raffiniert, so dass sie unsicher auf holzigen Pflanzen zu verwenden, nachdem sie Winterruhe gebrochen haben. Heutzutage sind Gartenbauöle leicht und hochraffiniert (und können sogar im Sommer verdünnt verwendet werden), so dass sich der Begriff „ruhendes Öl“ jetzt eher auf den Zeitpunkt der Anwendung als auf eine bestimmte Ölsorte bezieht.

Schlafende Öle sind besonders nützlich zur Behandlung von überwinternden Eiern von Insekten, die im Frühjahr Blätter kräuseln (wie Blattläuse), der Überwinterung von Eiern von Zeltraupen und Blattwalzen, Milben, die auf Nadelbäumen überwintern, und Schuppennymphen und Erwachsenen. Diese Öle töten Schädlinge ab, indem sie entweder die Spirakel blockieren, durch die sie atmen, oder ihren Stoffwechsel stören. Die Verwendung von Gartenbauölen zugunsten von Insektiziden wird heute allgemein empfohlen, da Öle ein geringes Risiko für Menschen, andere Säugetiere, Vögel oder nützliche Insekten darstellen; verursachen Sie keine Schädlinge, um eine chemische Beständigkeit aufzubauen; verdunsten Sie schnell; und kann mit vorhandenen Sprühgeräten angewendet werden (befolgen Sie immer die Anweisungen auf der Verpackung).

Die Mehrheit der verfügbaren ruhenden Öle sind raffinierte Erdölprodukte (Mineralöle), die gefiltert, destilliert und entwachst werden, bevor sie mit einem Emulgator kombiniert werden, der es ermöglicht, das Öl vor dem Sprühen mit Wasser zu mischen. Ruhende Öle können vom späten Winter bis zwei Wochen vor dem Öffnen der Knospen aufgetragen werden. Stellen Sie sicher, dass die Temperatur mindestens 24 Stunden über dem Gefrierpunkt bleibt und es keinen Niederschlag in der Vorhersage gibt. Sprühen Sie an einem trockenen, sonnigen Morgen, um das schnelle Trocknen zu erleichtern.

Viele der neuen, leichteren Gartenbauöle eignen sich auch für den Sommereinsatz zur Bekämpfung von Adelgiden, Blattläusen, Zikaden, Milben, Schildläusen, Weißer Fliege und Mehltau.

– Stephen Wstcott-Gratton

Wussten Sie schon?

Nicht alle Bäume und Sträucher vertragen ruhendes Öl; Zu den empfindlichen gehören:

Japanischer Ahorn (Acer palmatum und cvs.)

Roter Ahorn (A.rubrum and cvs.)

Sugar maple (A.sacchorum and cvs.)

Hickory (Carya spp. and cvs.)

Eastern redbud (Cercis condenses and cvs.)

Smokebush (Cotinus spp. and cvs.)

Japanese cedar (Cryptomeria japonica and cvs.)

Beech (Fogus spp. and cvs.)

Japanese holly (Illex crenata and cvs.)

Walnut (Juglans spp. and cvs.)

Blue Junipers (Juniperus, blue cultivars)

Norway spruce (Picea abies and cvs.)

Dwarf Alberta spruce (P. glouca ‚Conica‘)

Colorado spruce (P. pungens and cvs.)

Eastern white pine (pinus strobes and cvs.)

Douglasfir (Pseudotsuga menziesii and cvs.)

Red oak (Quercus rubra and cvs.)

Yew (Toxus spp. and cvs.)

Cedar (Thuja spp. and cvs.)

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