Neue Technologien verändern die täglichen Geschäftsprozesse für viele im Supply Chain Management. Der Bedarf an Echtzeit-Tracking und präzisen Liefersystemen macht das Supply Chain Management reif für technologische Innovationen — und mobile, drahtlose und Handheld-Technologie ist in der gesamten Logistik- und Transportbranche führend.
Angesichts des sich ständig ändernden Aspekts der Technologie kann es für große Unternehmen, die tief in ältere Technologien investieren, schwierig sein, mit neuen Funktionen und Best Practices Schritt zu halten — es ist ein nie endender Prozess. Obwohl Übergänge Zeit brauchen, ist die Nutzung neuer Technologien in dieser wettbewerbsintensiven Branche von entscheidender Bedeutung.
Im Folgenden finden Sie einige Möglichkeiten, wie Technologie das Supply Chain Management verändert:
1. Mehr Effizienz und Transparenz
Verlader stehen unter dem Druck, die Kosten der Lieferkette im Rahmen größerer Initiativen zur Kosteneinsparung in Unternehmen zu senken. Verlader wünschen sich mehr Service und mehr Transparenz von ihren Supply Chain Managern, idealerweise ohne die Kosten in die Höhe zu treiben. Seit dem Beginn der drahtlosen Ära haben sich viele Drittanbieter (3PLs) und Supply Chain Manager drahtlosen Technologien und Cloud Computing zugewandt, um Systeme zu automatisieren und die Genauigkeit zu verbessern.
Automatisierte Systeme sind nicht nur schneller und effizienter als ihre manuellen, faxbasierten Vorgänger, die mobilen und automatisierten Methoden bieten auch eine bessere Datenerfassung, die an und für sich die Prozesse verbessern und auch gespeichert und analysiert werden können, um Bereiche für Verbesserungen zu erreichen. Beispielsweise können mobile Handheld-Geräte einen drahtlosen Zustellnachweis und eine Echtzeit-Transportüberwachung liefern, die Managern helfen können, betriebliche Anomalien zu erkennen und zu beheben. 3PLs wenden sich auch der Technologie zu, um ihre Lieferkettenaktivitäten für Kunden zu rationalisieren und die Kundenbeziehungen zu verbessern. Der Einsatz der Customer Relationship Management (CRM) -Technologie bietet weiterhin eine leicht zugängliche Dashboard-Transparenz der Lieferkettenvorgänge und hilft Führungskräften, Ineffizienzen und Engpässe im kommerziellen Betrieb zu identifizieren.
Technologien wie die Radiofrequenz-Identifikation (RFID) sind eine beliebte Methode zur automatischen Identifikation und Datenerfassung. Da RFID-Tags an Kleidung, Inventar oder fast jedem Artikel angebracht werden können, sind die Verfolgungsmöglichkeiten umfangreich und auf zahlreiche Aspekte der Lieferkette anwendbar. Die Technologie senkt die Arbeitskosten, indem sie die Datenerfassung rationalisiert und fehleranfällige manuelle Prozesse reduziert. Der Zugriff auf aktuelle Informationen in Echtzeit über die gesamte Lieferkette hat erhebliche Auswirkungen darauf, wie Unternehmen Geschäfte tätigen und erwarten. Versender möchten die Frage beantworten können: „Wann genau kommt meine Lieferung an?“ Die Integration neuer Technologien wird die Beantwortung dieser Frage erheblich erleichtern.
Der Zugriff auf Echtzeitinformationen hat erhebliche Auswirkungen. APIs bieten Logistikanbietern die Möglichkeit, eine wesentlich verbesserte Schnittstelle zu mehreren Systemen herzustellen und die Zeit zu verkürzen, die zum Abrufen von Daten von einem Punkt zum anderen benötigt wird. Dadurch werden 3PL-Anbieter in die Lage versetzt, Self-Service-Portale mit Versendern zu nutzen.
Der verbesserte Informationsfluss eröffnet auch die Möglichkeit einer besseren Asset-Auslastung, indem Lasten bereitgestellt werden, die dem Versender helfen, mit Fracht nach Hause zurückzukehren, wodurch leere Meilen aus dem Transportnetz reduziert werden.
2. Fokus auf einzelne Mitarbeiter
Die Smartphone-Technologie bietet Verladern und Anbietern die Möglichkeit, Mitarbeiter mit den Geräten zu koppeln, die für ihre tägliche Arbeit am besten geeignet sind. Da mobile Geräte vielfältiger und vielfältiger werden, bemühen sich Unternehmen, den Job mit dem richtigen Gerät abzustimmen. Während Smartphones in der Lieferkette immer mehr an Bedeutung gewinnen, unterliegen sie immer noch dem Verschleiß. Robuste Gehäuse haben jedoch die Zuverlässigkeit von Handheld-Geräten erhöht, um dem täglichen Gebrauch im Freien standzuhalten.
Heute nutzen viele Asset-Lite-Carrier die Smartphone-Technologie. Mithilfe von Apps, proprietären Programmen und mobilen Schnittstellen verwendet die Smartphone-Technologie die Pings des Smartphones, das beim Fahrer sitzt, und erstellt eine Breadcrumb-Spur, wie die Fracht verfolgt wird. Darüber hinaus ermöglichen Anwendungen im Backend einem Fahrer, Informationen zu signieren und einen Zustellnachweis zu erstellen.
Smartphones geben einem offenen Netzwerk von Carriern die Möglichkeit, sich wie ein geschlossenes Flottennetzwerk zu verhalten. Unternehmen sind in der Lage, die gleiche Art von Statusinformationen von einem Mobiltelefon zu erhalten, das über proprietäre Technologie oder in einer kontrollierten globalen Einheit für IVMS / Electronic Logging Devices (ELDs) verfügbar ist. Um mehr über die Fokussierung auf einzelne Mitarbeiter zu erfahren, klicken Sie hier.
3. Engere Kommunikation und Gemeinschaft
Eine reibungslosere und häufigere Kommunikation erleichtert zweifellos den Geschäftsbetrieb. Mobile Technologien und Echtzeitkommunikation können ein größeres Gefühl der Einheit und Entwicklung von den Außendienstmitarbeitern bis zu den Mitarbeitern in der Unternehmenszentrale schaffen.
Manager sind oft unterwegs, aber eine verbesserte Kommunikation und der Zugang zu Live-Informationen können Manager besser auf das tägliche Geschehen in der Lieferkette abstimmen lassen.
Abgesehen von den traditionellen Kommunikationsoptionen, die Smartphones den Mitarbeitern von 3PL-Unternehmen bieten, verwenden auf dem Markt verfügbare Unternehmenstechnologiesysteme Pings, und die Informations-Pings verbessern die Kommunikation und bieten die Möglichkeit, große Carrier flinker zu machen.
Strategisches Workforce Management ist besonders kritisch für Unternehmen, die unterbesetzt sind oder Schwierigkeiten haben, Kapazitäten zu füllen. Flexible Kommunikationskanäle in allen Aspekten der Lieferkette können die Produktivität der Mitarbeiter steigern und die Moral steigern. Eine bessere Zusammenarbeit und Kommunikation führt letztendlich zu einem besseren Kundenservice. Kommunikation hilft bei der Produktverfolgung und Lieferung, was zu einer höheren Kundenzufriedenheit mit dem Lieferkettenprozess führt. Wenn Mitarbeiter über viele Stufen der Lieferkette miteinander verbunden sind, fühlen sich die Mitarbeiter wahrscheinlich erfüllter und der Betrieb läuft oft reibungsloser.
4. Platz machen für kleine, aber flinke Carrier
Kleinere Unternehmen mit weniger Investitionen in ihr aktuelles System haben und werden es weiterhin einfacher finden, neue Technologien erfolgreich zu integrieren. Kleinere Flotten müssen nicht mehr Tausende für mobiles Ressourcenmanagement oder automatische Fahrzeugortungssysteme ausgeben.
Oft kann die Arbeit mit einem relativ erschwinglichen mobilen Gerät oder einer nicht proprietären App erledigt werden, was den Sprung zum drahtlosen Netzwerk viel einfacher macht. Diese Flexibilität kann kleineren Fluggesellschaften weiterhin einen Vorteil verschaffen und sie in einem Wettbewerbsumfeld agiler und flexibler machen.
5. Staatliche Anforderungen mit neuer Technologie angegangen
Ab Dezember 2017 verlangt das Verkehrsministerium elektronische Protokollierungsgeräte für Fahrer und Flotten. (Einige Unternehmen, die von der Grandfathered AOBRD auf ELD umstellen, müssen die Frist für Dezember 2019 einhalten. Alle anderen mussten im Dezember 2017 nach ELD umziehen.)
Flotten, die mit strengeren Vorschriften konfrontiert sind, setzen auf bessere Routing-Software und Logistikmanagementtechnologie, um Zeit und Geld zu sparen. Da die Regierung nach technologischen Lösungen sucht, haben Supply Chain Manager keine andere Wahl, als dies ebenfalls zu tun.
6. Fahrermangel treibt neue Technologie an
Driver Assisted Truck Platooning (DATP) könnte die Belastung des Fahrermangels verringern, indem ein Fahrer mehrere Fahrzeuge gleichzeitig in Paradenformation „fahren“ kann. Der menschliche Fahrer würde einfach einen einzelnen LKW an der Spitze des „Zuges“ bedienen, und ein oder mehrere ähnliche Lastwagen würden sich mit dem führenden LKW verbinden, um autonom zu folgen. DATP hat das Potenzial, die Kohlendioxidemissionen durch bessere Meilen pro Gallone zu reduzieren und Kosten zu sparen, da die Löhne der Fahrer weiter steigen.
Autonome Fahrzeuge sind seit 2017 auf der Interstate 10 zwischen El Paso und Südkalifornien im Einsatz. Im Moment fährt ein menschlicher Fahrer in der Kabine, um den Computer-Chauffeur zu überwachen. Obwohl der gut dokumentierte Fahrermangel real ist, transportieren Lastwagen weiterhin 70 Prozent der im ganzen Land versendeten Waren. Laut den American Trucking Associations fehlen der Branche etwa 50.000 Fahrer, und diese Zahl könnte mit dem Ruhestand der Babyboomer wachsen und möglicherweise bis 2024 175.000 erreichen. Selbstfahrende LKW könnten helfen, den Tag zu retten, um die Lücke zwischen Bedarf und Mangel an Fahrern zu schließen — vor allem, wenn man bedenkt, dass ein selbstfahrender LKW nicht den ELD-Regeln unterliegen würde, die den Menschen auf 11 Stunden am Steuer beschränken.
Die Gamifizierung des LKW-Transports wird auch genutzt, um die Sicherheit zu verbessern, den Fahrermangel zu bekämpfen und eine neue Generation von Fahrern anzuziehen. Gamification nutzt Spielmechanik und -dynamik, um das Engagement und die wichtigsten Leistungsindikatoren in einem Nicht—Spielkontext zu fördern – es nutzt im Grunde natürliche Instinkte und Belohnungsanreize, um das aktuelle Verhalten voranzutreiben oder zu ändern.
7. Die Auswirkungen des Internet-Shoppings auf die Lieferung auf der letzten Meile
Amazon begann Ende 2016 mit der Lieferung per Drohne zu experimentieren und erhielt Anfang 2018 ein Patent für eine Lieferdrohne. Mobile Technologie und APIs verbessern sich bereits so weit, dass Drohnen von zentraler Technologie gesteuert werden, indem jemand, der nicht einmal in der Nähe einer bestimmten Nachbarschaft ist, Pakete an Häuser in der Nachbarschaft liefert.
Darüber hinaus ist der Einsatz autonomer Fahrzeuge zum Überqueren von Lagerfracht in Lagern bereits im Gange und wird voraussichtlich zunehmen, wenn sich die Technologie verbessert. Um mehr über die Auswirkungen des Internet-Shoppings auf die Lieferung auf der letzten Meile zu erfahren, klicken Sie hier.
8. Internet-of-Things und Vehicle-to-Everything-Änderungen
Das Internet der Dinge und Vehicle-to-Everything (Technologie zur Verbindung des Fahrzeugs mit anderen Fahrzeugen, der Cloud und allem anderen) könnten zusammenarbeiten, um weit über Felder hinauszugehen. Diese Technologienetzwerke könnten die Sicherheit auf vielfältige Weise verbessern, die Gesundheit der Fahrer überwachen, beim Spurwechsel helfen und vieles mehr, wenn Informationen zwischen einem Fahrzeug und einer Entität auf der Straße ausgetauscht werden — einer Ampel, einem Zebrastreifen oder anderen Schildern.
Spezifischere Formen dieser Technologie umfassen die Verbindung von Vehicle-to-Cloud (V2C), Vehicle-to-Pedestrian (V2P) und Vehicle-to-Grid (V2G). Diese Technologien könnten die Sicherheit auf der Straße sowie die Fahreffizienz verbessern. Um mehr über das Internet der Dinge zu erfahren und auf Änderungen zu reagieren, klicken Sie hier.
Dupré Logistics ist ein privat geführter, asset-basierter Anbieter von Transport- und Logistikdienstleistungen, die Energie- und Chemietransporte, dedizierte LKW-Transporte, Standortlogistik und Frachtvermittlung umfassen. Wir sind spezialisiert auf Tanker-, Gefahrstoff- und petrochemische Transporte sowie komplexe Lieferkettenlösungen für Industrie- und Konsumgüter.