“ Sagen Sie, was Sie meinen“ Trackliste:
(Seite 1)
1.) Say What You Mean (Steve Smith – S.T. Smith) – 6:34 rating: **** stars
Der Titeltrack ‚Say What You Mean‘ war eine wunderschöne Ballade mit einer eindringlichen Melodie und einigen wunderschönen Harmoniegesängen. Noch besser waren die atemberaubenden Gitarrensoli (ich vermute, Holder und Johnson waren die vorgestellten Darsteller). Ardent hat es als Promotion-Single angezapft, scheint es aber nicht als Aktie veröffentlicht zu haben 45:
– 1972 ’s ‚Sag was du meinst‘ (Mono) s/w ‚Sag was du meinst‘ (Stereo) (Ardent Katalognummer ADA 2906)
2.) Morgenregen (Greg Reding – Bill Rennie – Terry Manning) – 4:48 Bewertung: **** Sterne
Von einem Xylophon mitgeschmissen (?), begann ‚Morning Rain‘ mit einem betörend entspannten tropischen Feeling, bevor es kurze Abstecher in Uriah Heeps B3 Hammond-Orgel-Terrain machte, gefolgt von einem Cocktail-Jazz-Intermezzo und endete mit einem geschmackvollen Leadgitarren-Segment (Terry Manning?). Aus irgendeinem Grund hat mich dieser Track immer an einen frühen Steely Dan Track erinnert. Es wäre schön auf „Can’t Buy a Thrill“ geschlitzt. Sehr schön.
3.) When I Come Home Again (Steve Smith – S.T. Smith) – 2:23 rating: **** stars
Shifting gears, ‚When I Come Home Again‘ zeigte die Fähigkeiten der Gruppe in der Country-Rock-Abteilung. Schöne Melodie mit einem heimtückisch eingängigen Refrain Seien Sie gewarnt, dass dieser in Ihrem Kopf bleiben wird.
4.) Time Is All (Bill Rennie – Jack Holder – Terry Manning – Ruleman) – 3:32 Bewertung: *** Sterne
‚Time Is All‘ begann als akustische Ballade, explodierte aber zu einem regelrechten Rocker, bevor er zu seinen Wurzeln zurückkehrte. Nicht mein Lieblingssong, obwohl das Gitarrensolo ziemlich heiß war …
5.) Another Smile (Bill Rennie – Terry Manning) – 2:55 Bewertung: **** Sterne
Seite eins endete mit einer weiteren Ballade in Form von ‚Another Smile‘. Dieser hatte eine hübsche Melodie und einige wundervolle Harmoniegesänge des Paares. Ich mochte immer die glockenden zwölf Saiten und die Handclap-Percussion auf diesem. Der Song diente auch als zweite Single des Albums:
1973’s ‚Another Smile‘ b/w ‚Way To Go To Get You‘ (Ardent Katalognummer: 2905)
(Seite 2)
1.) Danke (Greg Reding – Bill Rennie) – 2:53 Bewertung: **** stars
‚Thanks‘ war einer der Tracks, der mich an etwas aus dem Badfinger-Katalog erinnerte. Eigentlich klang es so, als würde Badfinger mit Rodger Daltry zusammenarbeiten. Hübsche Melodie und ein schillerndes Gitarrensolo machten dies zu einem der besten Songs auf dem Album. Große Rennie Bass Muster zu booten.
2.) Take the Time To Let Me Know (Greg Reding – Jack Holder – Bill Rennie) – 3:34 Bewertung: *** Sterne
‚Take the Time To Let Me Know‘ war eine weitere hübsche Ballade, aber sie ging nirgendwo hin. Der Höhepunkt kam wieder einmal in Form des leckeren Gitarrensolos.
3.) Feel Real Fine (Terry Manning) – 2:53 Bewertung: **** Sterne
Mannings ‚Feel Real Fine‘ bot eine seltsame, aber ansprechende Mischung aus Country- und Rock-Einflüssen. Es war definitiv seltsam und klang fast wie ein „White Album“ -Outtake. Von einer akustischen Slide-Gitarre und Mundharmonika begleitet, war dies tatsächlich eine der eingängigsten Nummern. Es schlägt mich, warum ich es so sehr mag.
4.) Let Me Look At the Sun (Bill Rennie – Terry Manning) – 3:52 Bewertung: **** Sterne
Als eine andere Country-Nummer zu beginnen, war die mandolinengetriebene ‚Let Me Look At the Sun‘ eine weitere große Überraschung. Mit einer fabelhaften Melodie und der besten Leadgitarre des Albums war dies eine weitere verlorene Single.
5.) Way To Get To You (Greg Reding – Bill Rennie) – 2:33 Bewertung: **** Sterne
Einem Muster folgend, öffnete sich ‚Way To Get To You‘ mit Ersatz-Akustikgitarren, bevor es in ein volleres Rock-Arrangement platzte. Eine weitere hübsche Melodie mit herrlichem Harmoniegesang …
6.) Lowdown (Greg Reding – Bill Rennie – Terry Manning) – 3:33
‚Lowdown‘ beendete das Album mit einem weiteren Out-and-Out-Rocker. Während das Lied ziemlich gut war (eine weitere Killer-Gitarrenperformance), schienen Reding und Rennie auf diesem etwas unbehaglich, in der hohen Tonart zu singen. Dieser wurde bei der dritten und letzten Single des Albums angezapft.
– 1973’s ‚Lowdown‘ s/ w ‚Let Me Look At the Sun‘ (Ardent catalog number: 2908)
Alle Übertreibungen beiseite, dies war eines dieser seltenen Alben, die tatsächlich besser zu werden schienen, je öfter man es hörte.
Mit Holder und Prouty an Bord als Vollzeitmitglieder unterstützte die Band im nächsten Jahr das Album und tourte ausgiebig. Sie nahmen auch eine rockige Version des Johnny Cash-Hits ‚I Walk the Line‘ als Nicht-LP 45 auf, bevor sie 1974 aufhörten.
1974er „I Walk the Line“ s / w „Thanks“ (Ardent catalog ADA-2910)
Holder und Reding tauchten anschließend als Mitglieder von Black Oak Arkansas wieder auf und spielten auf mindestens einer LP – 1977er „Race with the Devil“. Holder spielte mit der Band Cobra, während Reding sich den Memphis All Stars anschloss.