Es verwendet zu werden einfach: wenn sie waren fahren, sie abgestimmt in radio stationen, eingesetzt bänder oder CDs und hörte sie. Niemand dachte daran, digitale Musiksammlungen abzuspielen oder sogar von ihren Handys zu streamen. Erst Mitte bis Ende der 2000er Jahre gab es neue SD-Kartenleser, AUX-Eingänge für Klinkenstecker oder modernere Autoradios mit Bluetooth und USB. Aktuelle Automobile sind mittlerweile vollwertige Multimedia-Center mit eigenem Internettarif inklusive WLAN-Hotspot, mehreren Displays und mehr. Davon können Sie sich in unserem Automotive Connectivity Test ein Bild machen.
Aber nicht jeder, der auf ein Auto angewiesen ist, hatte in den letzten Jahren die Möglichkeit, sich ein modernes Auto leisten zu können. Was ist, wenn Sie Ihre Spotify-Wiedergabelisten jetzt immer im Auto hören möchten oder einfach keine Lust haben, Ihre MP3-Sammlung mühsam auf CD-ROM zu brennen? Wir verraten Ihnen, welche Möglichkeiten Sie haben, Ihre Musik von digitalen Medien oder Ihrem Smartphone auf das Autoradio zu übertragen und über das eingebaute Lautsprechersystem zu genießen. Insbesondere gibt es zwei Möglichkeiten, wenn Sie kein neues Radio oder ein neues Auto kaufen möchten.
Handy mit Autoradio verbinden: Bluetooth, USB oder AUX über Zubehör
Am günstigsten lässt sich ein Autoradio mit Bluetooth-, USB- oder AUX-Eingang mit einem sogenannten FM-Transmitter nachrüsten. FM steht für das Frequenzband der ultrakurzen Welle, im Englischen hat sich das Synonym FM (für: frequency modulation) entwickelt.
Nutzbare Geräte gibt es für weniger als 20 Euro, sie beziehen ihren Strom meist aus der 12V-Steckdose des Autos. Wenn dies fehlt, helfen Sender, die Sie über USB oder Lightning mit Ihrem Smartphone verbinden. Diese sind jedoch nicht für längere Autofahrten zu empfehlen. Denn Musikwiedergabe, Bluetooth-Streaming und diverse Apps nagen am Akku, den man mit einem solchen angeschlossenen Sender nicht aufladen kann.
Das Autoradio selbst muss nur die Standardfrequenzen des UKW-Bereichs (zwischen 88,1 und 107,9 MHz) empfangen können. Einige Geräte gehen sogar noch weiter, um beispielsweise auf kleinem Raum legale, freie Frequenzen nutzen zu können. Bereichsinformationen sind auf einigen Geräten verfügbar, die Signale von 87,5 MHz bis 108,0 MHz unterstützen.
Ein UKW-Sender macht nichts anderes, als Signale von Ihrem Smartphone aufzunehmen und über Funk auf einer kleinen Fläche von wenigen Quadratmetern weiterzugeben. Dazu wählen Sie am Sender eine Frequenz aus, für die das Autoradio dann auf Empfang eingestellt ist. Es wird empfohlen, eine Frequenz einzustellen, die nicht regional verwendet wird – andernfalls kommt es zu Störungen wie regelmäßigem Knistern oder überlappenden Tonsignalen. Diese Störungen sind nicht zu verwechseln mit typischen Geräuschen aus den Lautsprechern, die durch aktiven Handyempfang beim Telefonieren oder Herunterladen entstehen können. Bluetooth 5.0 und die Positionierung des Handys am Sender so nah wie möglich können dies reduzieren – aber nicht immer ganz verhindern.
Ein Tipp, um die optimalen Einstellungen zu finden: Sie können auf dieser Wikipedia-Liste Radiosender und die belegten Frequenzen in Deutschland sehen. Idealerweise sollten Sie eine Frequenz einstellen, die nicht großflächig verwendet wird. Sie können die Tabelle auch nach Standort sortieren, um eine bessere Übersicht zu erhalten.
Eine Freisprecheinrichtung kann übrigens auch mit einem FM-Sender realisiert werden. Stellen Sie sicher, dass das Produkt angemessen unterstützt wird – ein Mikrofon muss verfügbar sein. Während eines Telefonats wird dann die Stimme über die Autolautsprecher übertragen.
Kauf eines FM-Senders: Worauf ist zu achten?
Geräte mit USB-Anschlüssen werden empfohlen. Neben Media-Player-Funktionen für USB-Sticks oder Kartenleser, die Sie über den Sender steuern, können Sie während des Betriebs auch den Akku Ihres Smartphones aufladen. Moderne Schnellladefunktionen sollten bei Bedarf ebenfalls unterstützt werden. Achten Sie wie bei anderen Ladegeräten auf eine ausreichend hohe Amperezahl, da sonst Bluetooth-Übertragung, Audiowiedergabe und vor allem Streaming mehr am Akku nagen, als der Sender aufladen kann. Wer noch Navigations-Apps nutzt, kann nach langen Autofahrten ohne Smartphone anhalten. Etwa 2 Ampere Strom und aufwärts (pro Gerät, bei 5 Volt Spannung) reichen für aktuelle mobile Geräte aus, man sollte nicht zu viel vom Ladestrom erwarten. Sollen zwei Geräte geladen werden, wird der Wert entsprechend geteilt. Verwenden Sie die Informationen auf dem Ladegerät Ihres Smartphones als Leitfaden.
Ein Beispiel ist dieser FM-Transmitter bei Amazon. Es verfügt über zwei USB–Anschlüsse, die bis zu 2,4 Ampere liefern – einschließlich Quick-Charge 3.0. Freisprechen wird ebenso unterstützt wie Bluetooth 5.0. Sie erhalten auch einen Kartenleser und den erweiterten Frequenzbereich. Der Sound klingt „voll“, nicht blechern oder abgespeckt und steht beispielsweise dem einer MP3-CD mit Musikstücken mit einer durchschnittlichen Bitrate (192 bis 256 Kbps) kaum nach. Das Design mit kabelgebundenen Bedienelementen ist für Fahrzeuge gedacht, bei denen der 12-V-Anschluss etwas „versteckt“ positioniert ist. Das Bedienelement ist jedoch auf eine ebene Fläche geklebt. Alternativ können Sie es mit einem der späteren Halter im kleineren Format kombinieren.
Es gibt auch gute Stimmen für den folgenden FM-Sender. Es bietet auch Quick-Charge 3.0, Bluetooth 5 und den erweiterten Frequenzbereich. Es gibt auch eine Freisprechfunktion und natürlich Tasten zur Mediensteuerung. Es hat ein schlankeres Design und funktioniert gut, wenn der 12-V-Anschluss leicht zugänglich ist.
Neben Bluetooth und USB (optional mit Media–Player-Funktionen) gibt es auch FM-Sender mit Klinkeneingang – erkennbar an Begriffen wie „AUX“ im Produktnamen. Das ist interessant für Spieler im Fahrzeug, die kein Bluetooth haben – wie z.B. alte MP3-Player. Kabeleinführungen sind jetzt weniger verbreitet. Mit einem Grund neben immer mehr Smartphones, die keine Klinkenverbindung benötigen: Sie müssen kein Kabel mehr der Bluetooth-Technologie vorziehen. Audiophile Fahrer sollten bei der Verwendung von FM-Sendern nicht zu anspruchsvoll sein. Die Bluetooth-Verbindung aktueller Geräte ist für die meisten Benutzer nicht der Grund und kein Problem mehr.
In der Regel erleben Sie den größten Qualitätsverlust durch die Übertragung per Funktechnik. Überprüfen Sie die Benutzerbewertungen, wie gut die vom Sender übertragene Klangqualität ist. Gibt es allgemeine Verzerrungen bei bestimmten Frequenzen oder sogar Rauschen? Kann der Grund ausgeschlossen werden, dass der Benutzer „benachbarte“ Senderfrequenzen zu eng eingestellt hat? Wenn der Sender seine Arbeit gut macht, ist der hörbare Unterschied für den normalen Verbraucher sehr gering. Lassen Sie sich natürlich nicht von den übermäßig positiven Aussagen der Rezensenten blenden.
Wenn Sie nach einem Sender mit Klinkeneingang (AUX-In) suchen, der in Bewertungen gut durchkommt, könnte dies der FM-Sender Ihrer Wahl bei Amazon sein. Neben dem Kabeleingang bietet es auch zwei USB-Anschlüsse (insgesamt 2,4 Ampere) und einen Kartenleser. Die Abmessungen sind etwas massiver als die vorherige Empfehlung und der Ladestrom (für zwei Geräte) ist etwas schwächer. Der Sender kommt in unaufdringlichem Schwarz mit weißem Anzeigetext.
Dieses Produkt wäre eine Alternative mit modernem Ladeanschluss und Klinkeneingang. Der Preis ist etwas niedriger, aber das Design ist auffälliger.
Handy im Auto: optimale Halterung
Wird das Smartphone zum Player für Musik, entpuppt sich eine Handyhalterung als besonders praktisch – solange man sie nicht schon wegen Navigations-Apps hat. Der Zubehörmarkt ist riesig. Halterungen sind mit Klemmmechanismus oder Magnet erhältlich. Bei letzterem müssen Sie normalerweise eine Metallplatte auf die Rückseite Ihres Smartphones kleben.
Die Halterungen selbst können mit einem Saugnapf an der Innenseite der Windschutzscheibe befestigt werden. Für magnetische Lösungen gibt es oft Klemmen, die Sie an den Luftauslässen der Klimaanlage befestigen. Die folgenden Klammern oder Produkte werden empfohlen.
Hinweis: Achten Sie bei der Montage von Lüfterhalterungen auf die Form Ihrer Lüftungsauslässe im Auto. Unser abgebildetes Modell wird für Standardlüftungsauslässe mit rechtwinkligen Gittern empfohlen. Wenn Ihr Auto runde Öffnungen oder Gitter zur Belüftung hat, achten Sie auf Informationen zur Kompatibilität mit dem jeweiligen Hersteller oder Automodell.
Der wicked chili holder ist mit fast allen aktuellen Smartphones kompatibel, die nicht breiter als 74 Millimeter sind. Selbst häufige Fälle sind kein Problem. Es gibt verstellbare Regale für den Zugang zum Ladeanschluss. Anschließend können Sie Ihr festes Smartphone nach Belieben drehen oder dank des Gelenkkopfes im richtigen Winkel positionieren.
Wichtig: Im Gegensatz zur magnetischen Lösung haben Saugnapflösungen eine leichte Sichteinschränkung. Positionieren Sie also Greifarm und Smartphone so, dass Ihre Sicht von der Windschutzscheibe nach vorne so wenig wie möglich leidet.
Der Aukey Magnethalter ist praktisch, weil er besonders handlich und unauffällig ist. Kleinere Smartphones halten auf eigene Faust. Bei großen Geräten helfen die mitgelieferten Metallplatten, die man entweder auf die Rückseite des Smartphones oder die Hülle klebt. Wenn Platz vorhanden ist, können Sie die Metallplatte zwischen die Rückseite des Smartphones und die Hülle legen. Horizontaler und vertikaler Betrieb ist möglich, nur bei der Positionierung sind Sie aufgrund des fehlenden Gelenkkopfes etwas eingeschränkter.
Verbinden handy zu auto radio: AUX und USB über umwandlung
Eine andere möglichkeit, ihr handy zu verbinden die auto radio ist zu konvertieren es. Sie sollten dies jedoch nur tun, wenn Sie in Absprache mit Ihrem Händler oder Autohändler Garantie- und Gewährleistungsansprüche haben. Aus Sicherheitsgründen betonen wir, dass solche Arbeiten auf eigenes Risiko durchgeführt werden. Wir können sie daher nur erfahrenen Hobbyisten empfehlen.
Je nach Hersteller und eingebautem Autoradio sind ggf. bereits Schnittstellen für AUX oder USB vorhanden. Diese müssten lediglich im Fahrgastraum zugänglich gemacht werden. Die Konvertierung steht daher nicht allen Benutzern zur Verfügung. USB und AUX können in der Regel auf diese Weise nachgerüstet werden.
Da wir hier keine allgemeinen Empfehlungen für alle Fahrzeuge geben können, verweisen wir Sie auf Ihre Fahrzeugpapiere und Anleitungen. Finden Sie heraus, welches Radio von welchem Hersteller gebaut wurde. In älteren VWs gibt es oft Blaupunkt-Radios. Bose kann den Sound für alte Luxusautos von Audi liefern. Nachrüstmöglichkeiten stehen nicht immer zur Verfügung. Zu informieren, wenn Sie keinen FM-Sender verwenden möchten, schadet nicht.
Über die Suchmaschine Ihres Vertrauens und den genauen Radionamen finden Sie online verschiedene Suchanleitungen und Tutorials, die Sie mit Suchbegriffen wie „USB Upgrade“ oder „AUX Upgrade“ erweitern können. Sie sind viel besser auf Ihre individuellen Fahrzeugeigenschaften zugeschnitten, als wir hier allgemein anwenden könnten.