Ein Außenthermometer ist ein wissenschaftliches Instrument, das die Temperatur der Außenluft misst. Es gibt drei Haupttypen von Außenthermometern: das Birnenthermometer, das Bimetallstreifenthermometer und das Digitalthermometer. Jede Art arbeitet etwas anders, aber alle arbeiten, damit die Menschen die Temperatur draußen ablesen können.
Ein Glühlampen-Außenthermometer ist der grundlegendste Typ. Es besteht typischerweise aus Glas und ist mit Quecksilber gefüllt. Wenn die Temperatur steigt, ändert sich das Volumen des Quecksilbers. Infolgedessen bewegt sich das Quecksilber das Glasrohr hinauf. In der Alternative, wenn die Temperatur sinkt, nimmt das Quecksilber weniger Platz in der Glasröhre ein und sinkt.
Obwohl ein mit Quecksilber gefülltes Außenthermometer eine genaue Methode zur Bestimmung der Temperatur ist, kann es problematisch sein. Quecksilber ist eine giftige Substanz. Wenn das Thermometer bricht und das Quecksilber aus dem Glasrohr austritt, muss es ordnungsgemäß gereinigt werden, um ernsthafte medizinische Probleme zu vermeiden.
Das Außenthermometer mit Bimetallstreifen sieht aus wie ein Zifferblatt. Es besteht aus einer federartigen Spule. Die Spule besteht aus zwei Arten von Metallstücken, die so angebracht sind, dass die Außentemperatur gemessen wird. Es funktioniert, wenn sich die beiden Metallteile unterschiedlich schnell ausdehnen oder zusammenziehen. Wenn beispielsweise ein Stück Metall Wärme speichert, wird die Spule gezwungen, sich auszudehnen, und der Zeiger des Zifferblatts kriecht nach oben. Wenn die Temperatur sinkt, kühlt das Metall schneller ab, zieht die Spule zusammen und bewegt die Zifferblatthand nach unten.
Das digitale oder elektronische Außenthermometer ist das modernste und gilt auch als das genaueste. Im Inneren des Thermometers befindet sich ein Thermoresistor, der seinen Widerstand entsprechend der Temperatur ändert. Als nächstes liest ein Sensor am Mikrocomputer die Temperatur und zeigt sie digital an.
Es gibt unzählige Stilmöglichkeiten für alle Arten von Außenthermometern. Sie können diskret oder ziemlich groß sein, wie die außerhalb der Banken. Sie können vom Haus weggehängt, an ein Fenster gesaugt oder in einem Garten abgesteckt werden. Während digitale Außenthermometer von Zeit zu Zeit einen neuen Satz Batterien oder eine separate Stromquelle benötigen, ist dies bei einem Glühlampen- oder Wählthermometer nicht der Fall. Darüber hinaus leuchten einige nachts auf, sodass Sie die Temperatur leicht ablesen können, wenn es draußen dunkel ist. Einige Modelle haben nur einen Sensor, aber teurere Modelle haben mehrere Sensoren, die in verschiedenen Bereichen auf dem Grundstück platziert werden können und die genauesten Messwerte liefern.
Unabhängig von der Art des Außenthermometers ist die Platzierung einer der wichtigsten Faktoren für eine genaue Ablesung. Es sollte in einem schattigen Bereich mit viel Luftstrom sein. Darüber hinaus sollte es mindestens 1,52 m (fünf Fuß) über natürlichem Boden wie Gras oder Schmutz platziert werden — nicht über Asphalt. In der Tat sollte es nicht näher als 100 Fuß (30,5 m) zu einer Straße oder zu Beton liegen. Wenn Sie es in der Nähe von Sprinkleranlagen oder hohen Gebäuden aufstellen, kann dies ebenfalls zu ungenauen Messwerten führen.