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Aber was sind Metadaten?
Ganz einfach: Metadaten sind Daten, die andere Daten beschreiben. In der Informationstechnologie bedeutet das Präfix meta „eine zugrunde liegende Definition oder Beschreibung.“ Metadaten beschreiben also alle Daten, mit denen sie verbunden sind, ob es sich um Videos, Fotos, Webseiten, Inhalte oder Tabellenkalkulationen handelt.
Da Metadaten grundlegende Informationen über Daten wie Art des Assets, Autor, Erstellungsdatum, Verwendung, Dateigröße und mehr zusammenfassen, sind Metadaten für die Effizienz von Informationssystemen zur Klassifizierung und Kategorisierung von Daten von entscheidender Bedeutung. Metadateninformationen helfen IT-Systemen aufzudecken, wonach Benutzer suchen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Organisationen mit strukturierten und unstrukturierten Daten überschwemmt werden und beide Metadaten benötigen. Strukturierte Daten lassen sich leicht organisieren und durch Suchmaschinenalgorithmen (ein strenges Datenbankformat) entdecken, während unstrukturierte Daten das genaue Gegenteil sind. E-Mail ist ein Beispiel für unstrukturierte Daten. Die meisten E-Mails lassen sich nicht einfach kategorisieren, da sie selten ein einzelnes Thema abdecken.
Die meisten Geschäftsinteraktionen haben das Format unstrukturierter Daten, was das Sortieren und Definieren der Daten zu einem zeitaufwändigen und teuren Unterfangen macht.
Warum sind Metadaten in einer Big-Data-Welt wichtig?
Metadaten sind in einer Big-Data-Welt ein entscheidender Faktor, da sie Ihnen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen können. Im Moment wird es oft als selbstverständlich angesehen oder von Chief Information Officers nicht priorisiert.
Je besser Sie die Macht von Big Data nutzen, um Geschäftsentscheidungen zu treffen, desto erfolgreicher wird Ihr Unternehmen sein. Je robuster Ihre Metadaten sind, desto schneller kann Ihr Team verwertbare Informationen extrahieren und schnelle Geschäftsentscheidungen treffen. Neben einer besseren und schnelleren Entscheidungsfindung unterstützen Metadaten die Datenkonsistenz im gesamten Unternehmen und ermöglichen Verknüpfungen zwischen Datensätzen für qualitativ hochwertige Ergebnisse.
Obwohl Metadaten laut einem von IDC veröffentlichten Bericht eines der am schnellsten wachsenden Segmente des Unternehmensdatenmanagements sind, gibt es eine erhebliche Big-Data—Lücke – Metadaten halten nicht mit der rasanten Rate von Big-Data-Projekten Schritt. Ohne Metadaten verlieren Unternehmen die Analyse und Interpretation von Big Data und die daraus resultierenden Erkenntnisse, die sie für ihr Geschäft bieten.
Da jede neue Big Data-Initiative gestartet wird, ist es wichtig, sie mit einer umfassenden Metadatenmanagement-Strategie zu begleiten, bevor sie nach dem Start außer Kontrolle gerät. Die Investition der Zeit, um sicherzustellen, dass jedes digitale Asset einer konsistenten Methodik folgt, wird sich in Zukunft in Effizienz und Benutzerfreundlichkeit auszahlen.
Sind Metadaten wichtiger als Big Data?
Metadaten sind der Treibstoff für das Digital Asset Management.
Metadaten ermöglichen es Analysten, die Bedeutung von Big Data zu erschließen. Letztendlich erhöht es den Wert der Datenressourcen eines Unternehmens, da Daten unternehmensweit identifiziert, entdeckt und zugeordnet werden können. Ohne Metadaten sind viele Big Data unbrauchbar oder nicht verwaltbar.
Metadaten rationalisieren die Erfassung, Integration und Analyse von Big Data, verwalten den gesamten Datenlebenszyklus und pflegen einen Audit-Trail, um regulatorische Anforderungen zu erfüllen.
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