Wie COVID-19 das Risikomanagement und die strategische Planung verändert hat

Das Diligent Institute führte umfangreiche Interviews mit über zwei Dutzend erfahrenen Direktoren aus verschiedenen Sektoren, Regionen und Hintergründen durch, um zu erfahren, wie sich moderne Governance-Praktiken und -Verhaltensweisen als Reaktion auf die Pandemie und ihre Auswirkungen ändern, welche Veränderungen im Vorstand dauerhaft sein könnten und welche wichtigsten Erkenntnisse die Direktoren gezogen haben. Dieses zweite Segment bietet eine Zusammenstellung der Antworten der Direktoren auf Fragen zur Pandemie und was sie für eine moderne Governance in Zukunft bedeutet, insbesondere in Bezug auf die Zukunft des Risikomanagements und der strategischen Planung. Lesen Sie den vollständigen Bericht hier.

Wie hat COVID-19 die Zukunft des Risikomanagements und der strategischen Planung verändert?

Kein Verwaltungsratsmitglied hätte das Ausmaß der COVID-19-Krise erfolgreich vorhersagen können. Die beispiellosen Nebenwirkungen der Pandemie haben die Direktoren jedoch gezwungen, sich darauf zu konzentrieren, wie sich das Risikomanagement und die strategische Planung in einer Welt entwickeln, die sich im Handumdrehen ändert.

Diskussionsteilnehmer:

  • Phyllis Campbell: JPMorgan Chase & Co. (Pazifischer Nordwesten), SanMar, US-Japan Council und Allen Institute
  • Anna Catalano: Willis Towers Watson, Kraton Corporation, HollyFrontier Corporation, Frontdoor, Inc., und Appvion
  • Rajive Johri: ConAgra Marken
  • Brad Neilley: Princeton International Technology
  • Mohamed Radwan: Platinum Partners
  • Sonia Villalobos: Telefonica Vivo, LATAM Airlines, and EcoRodovias
  • Danesh Varma: Anglesey Mining plc, Buchans Resources Inc., Canadian Manganese Corporation, Minco Exploration plc., Xtierra, Brookfield Investment Corporation, Crowd For Angels and Nine Point Senior Credit Fund
  • Donna Wells: Mitek Systems (MITK), Apex Technologies (APXT), Betterment und Happy Money

Änderung der Risikomatrizen und neue Elemente des operationellen Risikos

Das Ausmaß und der Umfang der Pandemie haben das Denken der Direktoren über operationelle Risiken und Risikomatrizen verändert.

Aufgedeckte Probleme in der Lieferkette

Die Pandemie veranschaulichte auch das Ausmaß von Lücken in der Lieferkette auf der ganzen Welt und wie Katastrophen wie COVID-19 Unternehmen schnell und drastisch unterbrechen können, selbst wenn ein Versorgungsstandort gefährdet ist.

Das Cyberrisiko rückt immer näher

Virtuelle Meetings und die Verlagerung ganzer Belegschaften zur Remote-Geschäftstätigkeit haben viele Direktoren erkennen lassen, dass sie mehr tun müssen, um mit technologischen Störungen und Cybersicherheit als Risikofaktoren Schritt zu halten.

Bedenken der öffentlichen Gesundheit treten in den Vordergrund

Eine so weitreichende Krise der öffentlichen Gesundheit wie die von COVID-19 hat den Direktoren gezeigt, dass aufgrund unserer globalen und vernetzten Gesellschaft Schritte unternommen werden müssen, um das Risiko für die öffentliche Gesundheit in der Unternehmenswelt zu verringern.

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