Wie ERPs Herstellern bei ihrem Supply Chain Management helfen

Supply Chain Management (SCM) ist das Management von Materialien, das die Beschaffung, Bewegung und Lagerung von Rohteilen und Materialien sowie die Bewegung von Work-in-Process-Inventar und Fertigwaren vom Ursprungsort bis zum Verbrauchsort umfasst. Ein effektives Management von Lieferketten ist für Hersteller wichtig, da es ihnen hilft, Kosten zu senken, die Effizienz zu verbessern und sicherzustellen, dass Aufträge rechtzeitig abgeschlossen und geliefert werden.

Die Auswirkungen von COVID-19 haben die Lieferketten, insbesondere für Hersteller, stark belastet, und die Hersteller müssen ihre Lieferketten mit mehr Finesse verwalten als jemals zuvor.

ERP-Software spielt eine wichtige Rolle im SCM und hat bei Herstellern zunehmend an Beliebtheit gewonnen, um Lieferketten besser verwalten zu können.

Laut Michael Larner, Principal Analyst bei ABI Research: „COVID-19 zeigt, dass sich Hersteller genauso auf die Fähigkeiten ihrer Lieferanten konzentrieren müssen wie auf ihre Fabrik.“ ABI Research prognostiziert, dass die Auswirkungen von COVID-19 auf die Lieferkette die Ausgaben der Hersteller für ERP auf 14 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024 ankurbeln werden.

Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie ERPs Herstellern helfen können, ihre Lieferketten besser zu verwalten.

ERPs und Supply Chain Management

ERP-Lösungen sind ein integraler Bestandteil des Managements von Lieferketten und stellen sicher, dass Hersteller auf Marktschwankungen reagieren können. ERPs bieten eine ganzheitliche Sicht auf alle Geschäftsabläufe, um das Supply Chain Management zu verbessern.

SCM hat Hersteller, insbesondere kundenspezifische Hersteller, immer vor einzigartige Herausforderungen gestellt. Es ist heutzutage selten, dass ein Hersteller nur mit einer Handvoll ausgewählter Lieferanten zusammenarbeitet, und stattdessen wenden sich die meisten kundenspezifischen Hersteller an ein komplexes Netzwerk von Lieferanten, um den besten Anbieter zu finden, der qualitativ hochwertige Teile und Materialien sowohl zu niedrigen Kosten als auch pünktlich liefern kann.

ERPs helfen Herstellern, ihr SCM in vielerlei Hinsicht zu verbessern, einschließlich:

• Integration interner Geschäftsprozesse;

* Verbesserung des Informationsflusses zwischen verschiedenen Abteilungen innerhalb des Unternehmens;

• Bessere Bestandsverwaltung;

• Verbesserung der Beziehungen und Zusammenarbeit des Unternehmens mit Outsourcing-Lieferanten, Kunden und Lieferkettenpartnern;

• Rationalisierung der Einkaufsprozesse;

• Erhöhung der Fähigkeit eines Herstellers, Lieferanten zu bewerten;

• Effiziente Verwaltung komplexer Lieferkettennetzwerke.

Die Verbesserung der Lieferkettenlogistik kann zu erheblichen Kostensenkungen führen, was wiederum die Rentabilität verbessern kann, aber auch zu einer Effizienzsteigerung führen und den Herstellern helfen wird, Aufträge rechtzeitig abzuschließen.

Globale Sichtbarkeit

ERPs fungieren als „One-Stop-Shop“ und bieten Herstellern eine ganzheitliche, konsolidierte Sicht auf ihre gesamte Lieferkette, sodass Hersteller fundiertere Einkaufs- und Beschaffungsentscheidungen treffen können. Manager und Führungskräfte erhalten einen besseren Überblick über jeden Teil der Lieferkette und sind besser in der Lage, Probleme oder Probleme mit ihrer Lieferkette zu identifizieren und dann schneller an Lösungen zu arbeiten.

ERPS bieten Herstellern auch Details darüber, wie und wo sich ihr eigenes Inventar und ihre laufenden Aufträge befinden, Dies erleichtert es ihnen, Kunden mit größerem Vertrauen in ihre Bestellungen zu antworten – denken Sie daran, dass SCM auch das Bewegen von Waren zum Verbrauchsort umfasst.

Bestandsverwaltung

ERP-Systeme bieten Herstellern ein umfassendes Bestandsverfolgungssystem, mit dem sie ihren Bestand und Produktbestand steuern und verwalten können. Dies bedeutet, dass Hersteller ihren Bestand organisieren und kategorisieren, detaillierte Lagerdaten besser verwalten und verschiedene Produktbewegungen aufzeichnen können. Dies bietet Supply Chain Managern ein besseres Verständnis dafür, welches Inventar vorhanden ist, was versendet wurde, was nicht und wo sich das Inventar zu jeder Zeit befindet.

ERP-Lagerverwaltungssysteme machen es auch einfacher zu wissen, welche Rohstoffe verbraucht wurden, welche Lagerbestände bereits einem bestimmten Auftrag zugeordnet wurden und welche Artikel knapp oder nicht vorrätig sind – so wird es einfacher zu wissen, wann neue Bestellungen aufgegeben werden müssen, was die Effizienz der Einkaufsabteilung erhöht.

Lieferantenleistung

ERP—Systeme erleichtern es Herstellern, quantitative und qualitative Faktoren der jeweiligen Anbieter zu messen – um bessere, fundiertere Geschäftsentscheidungen und Leistungsverbesserungen auf dem aktuellen Markt zu treffen. Mit einem ERP ist es einfach, Lieferanten anhand von Qualität, Preis und Lieferterminen zu vergleichen, um sicherzustellen, dass sie immer den richtigen Lieferanten für den Auftrag auswählen.

Die Hersteller werden auch die Verhandlungsmacht ihrer Einkaufsabteilung erhöhen, indem sie Bestellungen aggregieren.

Beschaffung

Ein ERP bietet auch eine effektivere Möglichkeit, die Beschaffung und Lieferung von Waren und anderen von einem Hersteller benötigten Ressourcen zu verwalten, was besonders bei der kundenspezifischen Fertigung wichtig ist.

Der Einkauf in einer kundenspezifischen Fertigungsumgebung ist kompliziert: Anders als in standardisierten Fertigungsumgebungen werden Rohstoffe und Teile in Custom Shops nicht einheitlich oder unkompliziert benötigt.

In Verbindung mit der Notwendigkeit, Artikel mit langen Vorlaufzeiten zu beschaffen, die oft bestellt werden müssen, bevor ein Produkt vollständig entworfen und konstruiert wurde, ist der Einkauf in kundenspezifischen Umgebungen stressig – und oft wird die Einkaufsabteilung für Verzögerungen und Probleme verantwortlich gemacht, die nicht ihre Schuld sind — was zu unnötigen Konflikten und Konflikten in kundenspezifischen Fertigungsbetrieben führt.

Ein ERP erledigt nicht nur alles von der Handhabung von Fertigungs- und Lagerressourcen bis hin zur Verwaltung von Transport- und Ausführungsprozessen, sondern auch verschiedene manuelle Aufgaben wie die Kommunikation mit Lieferanten und Lieferanten und die Verfolgung der Kommunikation können mit ERP problemlos automatisiert werden.

ERPs integrieren auch die Einkaufsabteilung in den Rest des Shops, einschließlich der technischen Abteilung, sodass Einkäufer leichter wissen, was wann benötigt wird — einschließlich Artikeln mit langer Lieferzeit. Dies ermöglicht es der Einkaufsabteilung, mit dem Rest des Geschäfts zusammenzuarbeiten und die Waren rechtzeitig zu beschaffen.

Echtzeitberichterstattung

Das Erstellen manueller Berichte birgt aufgrund des arbeitsintensiven Prozesses zur Datenerfassung immer das Risiko einer geringeren Berichtshäufigkeit, was zu schlechten Entscheidungen führt, da diese auf veralteten und / oder ungenauen Informationen basieren.

Wenn Hersteller die Business Intelligence-Funktionen, einschließlich der Echtzeitdaten- und Berichtsfunktionen eines ERP, nutzen, erhalten sie Zugriff auf relevante Echtzeitdaten über die Leistung des Unternehmens und der Lieferketten. Auf diese Weise können Entscheidungsträger die Bewegung von Produkten / Lagerbeständen besser verfolgen und diese optimierten Daten verwenden, um bessere und fundiertere Entscheidungen zur Verbesserung der betrieblichen Effizienz zu treffen.

Materialbedarfsplanung

Die Materialbedarfsplanung (MRP) bezieht sich auf die Planungs-, Zeitplanungs- und Bestandskontrollsysteme, die den Fertigungsprozess verwalten und für den reibungslosen Betrieb eines Fertigungsunternehmens wichtig sind. ERPs umfassen und gehen über MRPs hinaus – sie verbinden und integrieren alle verschiedenen Aspekte eines Unternehmens in einer Datenbank, sodass Hersteller Aufgaben und Prozesse rationalisieren und fehlerfreie Informationen in ihrer gesamten Organisation austauschen können.

Ein ERP-System versorgt Fertigungsunternehmen mit genauen Daten und hilft ihnen, die Effizienz zu steigern und die Kosten in ihrer gesamten Organisation zu senken. Ein ERP bietet ein umfassendes Managementsystem, das die Integration von Transaktionen, Materialplanung und anderen Funktionen in ein einziges System ermöglicht — was es den Herstellern erleichtert, alle ihre Vorgänge einschließlich ihrer Lieferkette besser zu verwalten.

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