Wie funktionieren Flammensensoren?

Ein Flammensensor erkennt das Vorhandensein von Feuer oder Flammen. In extrem gefährlichen Umgebungen arbeiten Flammensensoren, um die mit Feuer verbundenen Risiken zu minimieren. Es gibt verschiedene Arten von Flammensensoren – einige lösen einen Alarm aus, während andere ein Feuerlöschsystem aktivieren oder eine brennbare Kraftstoffleitung deaktivieren können. Unter den vielen verschiedenen Arten von Flammensensoren sind Ultraviolettflammensensoren, Nah-IR-Array-Flammensensoren, Infrarotflammensensoren und IR3-Flammenerkennungssensoren die bekanntesten.

In einer gefährlichen Umgebung, z. B. in einer petrochemischen Verarbeitungsanlage, können Gaslecks, Brände oder Explosionen nicht erkannt werden katastrophal. Es muss jedoch mehr getan werden, um gefährliche Gaslecks oder Flammen von störenden Fehlalarmen zu unterscheiden. In diesem Artikel, Künstliche neuronale Netzwerktechnologie verbessert Gas & Flammenerkennung in explosionsgefährdeten Bereichen, Wir werfen einen genaueren Blick auf die verschiedenen Möglichkeiten, wie wir Fehlalarme reduzieren können.

Verschiedene Arten von Flammensensoren

  • UV-Flammensensoren

Ultraviolettflammensensoren arbeiten innerhalb von Wellenlängen von nicht mehr als 300 nm. Innerhalb von 3-4 Millisekunden können Ultraviolettflammensensoren Explosionen und Brände erkennen, indem sie die Strahlungsniveaus in der Atmosphäre messen (zusätzliche Strahlung wird zum Zeitpunkt der Zündung emittiert). Leider sind Fehlalarme ziemlich alltäglich. Andere UV-Quellen wie Beleuchtung, Lichtbogenschweißen und sogar Sonnenlicht können den Sensor auslösen. Um dem entgegenzuwirken, verfügen viele Ultraviolettflammensensoren über eine eingebaute Zeitverzögerung.

  • In der Nähe von IR-Array-Flammensensoren

Nah-IR-Array-Flammensensoren, die auch als „visuelle Flammendetektoren“ bezeichnet werden, verfügen über Flammenerkennungstechnologien. Diese Sensoren bestätigen das Vorhandensein von Flammen, indem sie nahe IR-Strahlung über das Pixelarray eines CCD „lesen“.

  • Infrarot-Flammensensoren

Infrarotflammensensoren sind so konzipiert, dass sie innerhalb des Infrarotspektralbandes arbeiten. Bei einer Explosion emittieren bestimmte heiße Gase Muster im Infrarotbereich, die dann mit einer speziellen Wärmebildkamera analysiert werden können. Infrarotflammensensoren sind etwas anfällig für Fehlalarme und verfügen daher im Allgemeinen über eine eingebaute Zeitverzögerung.

  • IR3 Flammenerkennungssensoren

Die meisten IR3-Flammenerkennungssensoren wurden entwickelt, um Hintergrundstrahlung zu ignorieren. Diese Geräte messen nur die modulierten Elemente der Strahlung. IR3-Sensoren sind daher weniger anfällig für Fehlalarme als ihre ultravioletten und infraroten Gegenstücke.

Weitere bemerkenswerte Arten von Flammensensoren sind die Ionisationsstrom-Flammenerkennung und die Thermoelement-Flammenerkennung. Ionisationsstrom-Flammenerkennungssysteme werden im Allgemeinen in Verbindung mit Gasheizungen für große industrielle Prozesse verwendet und an das Flammensteuerungssystem angeschlossen. Thermoelement-Fame-Detektionssysteme sind in gasbetriebenen Öfen und Heizsystemen zu finden.

Wo und warum werden Flammensensoren eingesetzt?

Flammensensoren werden in einer Reihe gefährlicher Umgebungen eingesetzt, z. B. in Wasserstoffstationen, industriellen Heiz- und Trocknungssystemen, industriellen Gasturbinen, Hausheizungen und gasbetriebenen Kochgeräten. Ihr Hauptzweck besteht darin, die mit der Verbrennung verbundenen Risiken zu minimieren. Oft reagiert ein Flammensensor schneller als ein Wärme- oder Rauchmelder.

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