Arzneimittel sind synthetische Moleküle, die die veränderte Physiologie korrigieren sollen. Leider hat ihre Heilungsfähigkeit einige Nebenwirkungen, die in einigen Fällen tödlich sein können. Noch überraschender ist die Tatsache, dass eine Überdosis dieser Medikamente lebensbedrohliche Auswirkungen haben kann. Unter diesen gefährlichen Medikamenten stellen diejenigen, die auf das ZNS einwirken, das höchste Risiko dar. Eine solche Klasse von Medikamenten wird Muskelrelaxantien genannt. Viele Menschen leiden unter Muskelkrämpfen, Zuckungen und anderen Missbildungen. In diesen Fällen werden Muskelrelaxantien meist von Ärzten verschrieben.
Diese Medikamente können bei Missbrauch bis zu einem gewissen Grad riskant sein. Ihre kontinuierliche Anwendung oder eine Überdosierung kann zu schwerwiegenden Komplikationen führen, die sich als tödlich erweisen können. Flexeril ist ein Medikament der gleichen Klasse. Seine Auswirkungen auf den Körper, ob tödlich oder nicht, werden die Höhepunkte dieses Artikels sein.
Flexeril ist ein Markenname von Cyclobenzaprin. Es ist ein Medikament der Kategorie B, was bedeutet, dass es nur auf Rezept verwendet werden kann. Das Medikament gehört zur Klasse der Muskelrelaxantien.
Wirkungsweise
Cyclobenzaprin wird wie andere Muskelrelaxantien nur oral angewendet. Es wird in zwei Formulierungen hergestellt. In Tablettenform und Kapselformen mit verlängerter Freisetzung ist ihr endgültiger Wirkmechanismus noch unklar; Es wird jedoch angenommen, dass das Medikament auf den Hirnstamm wirkt. Es funktioniert, um die motorische Übertragung auf die Skelettmuskulatur zu ergreifen, indem Alpha- und Gamma-Neuronen des Übertragungswegs gestoppt werden. Die Auswirkungen sind jedoch noch unklar, was die Verwendung des Arzneimittels riskant macht.
Halbwertszeit und Elimination
Die Halbwertszeit von Flexeril liegt zwischen 8 und 37 Stunden. Das Medikament wird hauptsächlich in der Leber durch die Cytochrom-Enzyme metabolisiert und über die Nieren im Urin ausgeschieden. Jede Verzögerung bei der Entfernung aus dem Körper kann ein Risiko darstellen.
Verwendung und Wirkungen
Die meisten Ärzte verschreiben Flexeril gegen Muskelkrämpfe aufgrund akuter Erkrankungen des Bewegungsapparates. Dies ist ihre einzige nachgewiesene Verwendung, und jeder andere Zweck ist noch unbestätigt und daher riskant. Das Nebenwirkungsprofil dieses Arzneimittels umfasst Kopfschmerzen, Schwindel, Schläfrigkeit, Dysphagie, Übelkeit, Verstopfung, Mundtrockenheit und einige andere.
Ist Flexeril tödlich?
Nachdem wir die entsprechenden Details besprochen haben, kommt uns immer noch eine Frage in den Sinn. „Kann Flexeril uns töten?“. Die Antwort darauf lautet: „Ja.“ Das Medikament hat die volle Fähigkeit wie andere Medikamente, tödliche Komplikationen zu verursachen. Die Überdosierung und regelmäßige Anwendung des Medikaments kann in hohem Maße tödlich sein. Eine solche unsachgemäße Verwendung kann zu mehreren Anomalien führen, die zum Tod führen können.
Diese Effekte können eine der folgenden sein.
1- Herzkomplikationen
Wie wir besprochen haben, soll Cyclobenzaprin am Hirnstamm wirken, der derselbe Bereich ist, der die Herzfrequenz steuert. Eine abnormale Menge dieses Arzneimittels kann somit die Übertragung des Hirnstamms auf das Gehirn beeinträchtigen. Infolgedessen können unregelmäßiger Herzschlag, Arrhythmie, Bradykardie oder Tachykardie auftreten. Eine schwere Form dieser Unregelmäßigkeiten kann zum Tod des Patienten führen.
2- Unregelmäßigkeiten der Atemwege
Ähnlich wie Flexeril die Herzfrequenz beeinflusst, kann es auch die Atmung beeinträchtigen. Atembeschwerden, die zunächst zu einem vollständigen Stillstand führen, können ein mögliches Ergebnis dieses Medikaments sein.
3- Serotonin-Syndrom
Einige Fälle von Flexeril-Überdosierung haben Symptome eines Serotonin-Syndroms gezeigt. Krampfanfälle, Übelkeit, Unruhe und Halluzinationen sind berichtete Auswirkungen der Überdosierung.
4- Arzneimittelwechselwirkungen
Cyclobenzaprin kann auch gefährliche Arzneimittelwechselwirkungen hervorrufen, insbesondere mit MAO-Hemmern. Auch seine Verwendung mit Barbituraten, Benzodiazepinen, Verapamil hat eine Übertreibung der Nebenwirkungen gezeigt.
Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass das Medikament in extremen Fällen zum Tod führt. Welche Dosen und Konzentrationen jedoch tödlich sind, müssen noch diskutiert werden.
Letale Dosis
Das 3- bis 5-fache der verschriebenen Flexeril-Dosis wird als Überdosierung angesehen. Das Medikament kommt in 5,7 und 10 mg Zubereitungen. So kann man eine Vorstellung von der Überdosis haben. Auch die Einnahme von mehr Tabletten in kurzer Zeit kann tödlich sein. Flexeril darf nur 1 bis 2 Wochen angewendet werden. Eine längere und regelmäßige Einnahme des Medikaments für einen Monat oder länger kann auch eine lebenslange Einnahme sein. Alle diese Beträge können jedoch bei verschiedenen Personen variieren. Eine Kombination aus Alter, Geschlecht, Gewicht, anderen Erkrankungen und genetischen Faktoren spielt eine wichtige Rolle bei der Bestimmung der tödlichen Dosis.
Behandlung
Jede anfängliche Überdosierung von Flexeril kann mit einer geeigneten Behandlung behandelt werden. Die Entgiftung des Medikaments, zusammen mit der Behandlung der Symptome, kann eine Person vollständig heilen. Im Notfall können Maßnahmen zur Vorbeugung von Atemwegs- und Herzextremen die besten Maßnahmen sein. Eine Magenspülung kann dazu beitragen, eine stärkere Resorption des Arzneimittels zu verhindern. So geeignete Behandlung ist hilfreich bei Überdosierung des Arzneimittels.