Russianvagabond

Ein Mobilfunkvertrag ist etwas sehr Typisches für Deutschland, zumindest habe ich ihn nirgendwo anders gesehen. Es ist eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, eine SIM-Karte zusammen mit dem neuesten Smartphone zu erhalten, auch wenn Sie kein Budget dafür haben.

Eine normale Kündigung, die auch als ordentliche Kündigung bezeichnet wird, kann am Ende der 24 Monate (der typischen Vertragsdauer) abgeschlossen werden. Wenn es auf weitere 12 Monate verlängert wurde, ist eine Stornierung am Ende dieses Zeitraums möglich.

Sie müssen sich bewusst sein, dass viele Mobilfunkverträge automatisch um zwölf Monate verlängert werden, wenn Sie nicht 3 Monate im Voraus kündigen. Sie können auch vorsorglich früher stornieren.

Kündigung von Mobilfunkverträgen in Deutschland

In Deutschland herrscht ein starker Wettbewerbsdruck zwischen den einzelnen Telekommunikationsanbietern. Mobilfunkanbieter erstellen immer wieder neue Tarifangebote, um bestehende Kunden zu halten oder Kunden anderer Unternehmen zum Wechsel zu animieren.

Einige von ihnen bieten noch einfachere Stornierungsbedingungen als andere, wenn Sie darauf achten, können Sie Ihren Mobilfunkvertrag kündigen, ändern und möglicherweise Geld sparen. Wenn Sie mit der Kündigung eines Mobilfunkvertrags in Deutschland beginnen, ist es wichtig, die Vertragsbedingungen zu kennen.

In den meisten Fällen haben Mobilfunkverträge in Deutschland eine Laufzeit von 24 Monaten und werden danach automatisch um weitere 12 Monate verlängert.

Wenn Sie sich noch in den ersten zwei Jahren Ihres Mobilfunkvertrags befinden, wird die Kündigung zum Ende der ersten 24 Monate wirksam. Wenn Ihr Mobilfunkvertrag bereits einmal oder mehrmals automatisch verlängert wurde, ist eine Kündigung zum Ende des Verlängerungsjahres möglich.

Die Stornierung kann auf 3 verschiedene Arten erfolgen:

  • online
  • per Mail
  • im Shop des Anbieters

Die meisten Anbieter bieten ihren Kunden jedoch eine Online-Kündigung an. Einige von ihnen werden Sie jedoch auffordern, ein Geschäft / Büro anzurufen, um eine Stornierung zu bestätigen, wenn Sie dies online getan haben.

Wenn Sie nicht kündigen möchten, stellen Sie sicher, dass Sie nach 24 Monaten einen neuen Vertrag anfordern. Das Unternehmen kann etwas in ihren Plänen ändern, und Sie können ein besseres Angebot erhalten! Zusätzlich können Sie ein neues Smartphone bekommen.

Der neue Vertrag gilt wieder für 2 Jahre und eine Kündigung ist nur zum Ende dieser Frist möglich. Dies gilt jedoch nur, wenn Sie eindeutig darüber informiert wurden, dass Sie einen neuen Vertrag abschließen. Wenn eine solche Verweisung nicht erfolgt ist, gilt nur die 12-monatige Verlängerung.

Wenn Sie Ihren Provider wechseln möchten, empfehlen wir Ihnen den zweitgrößten Telekommunikationsanbieter in Deutschland O2. Sie haben einfache und erschwingliche Prepaid-SIM-Karten wie Prepaid S für nur 9,99 EUR oder Free M, wenn Sie mehr Daten haben möchten.

Welche Fristen sollten Sie beachten?

Die folgenden Regeln gelten für die meisten Mobilfunkverträge:

  • Mindestvertragslaufzeit: 24 Monate
  • Kündigungsfrist: 3 monate
  • Verlängerung bei Nichteinhaltung der Frist: 12 Monate

Ihr Mobilfunkvertrag kann abweichen. Möglicherweise finden Sie auch einen flexibleren Tarif, den Sie jeden Monat kündigen können. Die wichtigsten Faktoren sind die Bedingungen in Ihrem Vertrag, also achten Sie darauf.

Wie lösche ich einen mobilen Kontakt richtig?

Um Ihren Mobilfunkvertrag ordnungsgemäß kündigen zu können, sollte das Kündigungsschreiben rechtzeitig vor dem Kündigungsdatum (3 Monate) versandt werden.

Wie verwalten deutsche Netzbetreiber ihre Verträge?

Die Netzbetreiber wie Vodafone und Telekom bieten Online-Formulare zur Kündigung an. Bei Telefónica können Sie im Online-Kundenbereich eine Stornierung reservieren. Sie müssen dies jedoch am Telefon erneut bestätigen.

Wenn Sie sicher sein möchten, dass Ihre Kündigung wirklich erfolgt, senden Sie am besten einen Brief per Einschreiben. Stellen Sie sicher, dass Ihr Brief die folgenden Punkte enthält:

  1. Der Ausdruck “ Ich kündige meinen Vertrag …“
  2. Die Nummer des zu kündigenden Vertrages
  3. Ihre Kundennummer
  4. Das Datum, an dem Sie kündigen oder die Angabe „so bald wie möglich“
  5. Name, Adresse, Geburtsdatum
  6. Wenn Sie sicher wechseln möchten , der Nutzung Ihrer Daten zu Werbezwecken widersprechen. Dann erhalten Sie keine weiteren Angebote von Ihrem Anbieter
  7. Unterschrift und Datum

Wenn Sie Ihren Mobilfunkvertrag bei Telekom, Vodafone oder O2 kündigen möchten, senden Sie Ihren Brief an folgende Adressen (Stand Oktober 29, 2020):

Telekom Deutschland GmbH
Kundenservice
53171 Bonn

Vodafone GmbH
Kundenbetreuung
40875 Ratingen

Telefónica Deutschland GmbH & Co. OHG
Kundenbetreuung
90345 Nürnberg

Mobilcom-Debitel GmbH
Kundenservice
99076 Erfurt

Drillisch Online GmbH
Wilhelm-Röntgen-Straße 1-5
63477 Maintal

Finden formulare auf diesen Websites:

  • Deutsche Telekom
  • Vodafone
  • O2

Kündigung per E-Mail

Die Kündigung eines Mobilfunkvertrages in Deutschland per E-Mail oder auch per SMS ist eigentlich rechtlich möglich und muss vom Unternehmen akzeptiert werden. Dies gilt jedoch nur für online abgeschlossene Verträge nach dem 01.10.2016.

Stornierungsbestätigung anfordern

Nachdem Sie einen Mobilfunkvertrag gekündigt haben, sollten Sie auf jeden Fall eine Stornierungsbestätigung anfordern. Die Kündigungsbestätigung sollten Sie auf jeden Fall gut aufbewahren, denn sie erspart Ihnen im Zweifelsfall oder Nachweis, dass die Kündigung tatsächlich gesendet wurde.

Einige Mobilfunkanbieter bitten ihre Kunden, die Stornierung erneut telefonisch zu bestätigen. Dies ist jedoch unnötig, Anbieter möchten Sie eher dazu bringen, Ihre Meinung zu ändern.

Sie möchten einen Vertrag nicht selbst kündigen?

In Deutschland müssen Sie Ihren Mobilfunkkontakt nicht unbedingt selbst kündigen. Spezielle Online-Terminierungsdienste können das für Sie tun. Zum Beispiel kann ein Anbieter Aboalarm diesen Job perfekt machen, ohne Hektik von Ihrer Seite.

Mit dieser Plattform können Sie einige ihrer Dienste kostenlos nutzen oder den gesamten Prozess gegen eine Gebühr delegieren.

Um ein Kündigungsschreiben auf Aboalarm zu erstellen, geben Sie zunächst den Namen Ihres Mobilfunkanbieters ein und geben Sie dann Ihre Adresse und Telefonnummer ein. Sie können das Kündigungsschreiben kostenlos herunterladen, ausdrucken, unterschreiben und an Ihren Anbieter senden. Sie müssen sich jedoch mit Ihrer E-Mail-Adresse registrieren.

Alternativ sendet Aboalarm die Stornierung gegen eine Gebühr an Ihre Stelle. Sie erhalten die Bestätigung als PDF-Datei und können sehen, ob die Kündigung zugestellt wurde.

Beispiel eines Kündigungsschreibens für Ihren Mobilfunkvertrag

Normalerweise finden Sie in Deutschland eine Vorlage für alle Arten von Briefen, einschließlich Kündigungsschreiben. Da Deutschland so bürokratisch und streng in Bezug auf Regeln ist, müssen Sie Standards einhalten, indem Sie der Struktur folgen.

Denken Sie auch daran, dass der Brief in deutscher Sprache verfasst sein muss, da Ihr Vertrag höchstwahrscheinlich auch in englischer Sprache verfasst ist und diese Unternehmen in der Landessprache tätig sind. Hier ist die Vorlage, fühlen Sie sich frei, es zu benutzen!

Absender:

Name

Straße, Hausnummer

Index, Ort

An:

Name of the mobile provider

Street, House number

Index, City

Your Customer Number

Your Contract Number

Subject line: Kündigung meines Mobilfunkvertrags zum Laufzeitende

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit kündige ich fristgerecht zum nächstmöglichen Zeitpunkt den zwischen Ihnen und mir bestehenden Vertrag mit der oben genannten Vertragsnummer.

Bitte bestätigen Sie mir die Kündigung und das genaue Beendigungsdatum schriftlich.

Mit freundlichen Grüßen

Name

Ort, Datum

Wie kündige ich einen Mobilfunkvertrag außerhalb der Kündigungsfrist?

Ein Vertrag kann immer vor Vertragsende (in der Regel 24 Monate) gekündigt werden, wenn Störungen oder Probleme mit Ihrem Telefon / Ihrer Verbindung auftreten.

In diesem Fall kann ein Kunde eine Sonderkündigung erklären, die von Anwälten als außerordentliche Kündigung bezeichnet wird. Eine solche außerordentliche Kündigung hat den Vorteil, dass Sie den Vertrag jederzeit kündigen können, wenn das Problem auftritt, und nicht so viele Monate warten müssen.

Legen Sie eine Frist fest

Wenn Sie sich für eine außerordentliche Kündigung entscheiden, müssen Sie dem Anbieter eine Frist setzen, damit er Zeit hat, das Problem zu beheben.

Erst nach Ablauf dieser Frist können Sie den Vertrag offiziell kündigen. Tatsächlich kann ein Kunde eine Frist setzen und den Vertrag in einem einzigen Brief kündigen.

Beschreiben Sie dazu das aufgetretene Problem und fordern Sie den Mobilfunkanbieter auf, es innerhalb des von Ihnen festgelegten Zeitlimits zu beheben. Schreiben Sie in demselben Brief, dass Sie die außerordentliche Kündigung erklären, sollte das Problem nach Ablauf der Frist noch bestehen.

Wie lange sollte die Frist sein?

Die Frist muss Ihrem Mobilfunkanbieter eine letzte Chance geben, das bestehende Problem zu beheben. Die Frist muss realistisch sein, sie muss ausreichen, um dieses Problem zu lösen. Ein zu kurzer Zeitraum kann nicht akzeptiert werden. Sie müssen jedoch keine zu lange Frist in Kauf nehmen.

Viele Anwälte schlagen eine Frist von zwei Wochen oder zehn Arbeitstagen vor, die längste Frist beträgt 3 Wochen. Dies gibt Ihrem Mobilfunkanbieter die Möglichkeit, die bestehenden Probleme zu beseitigen oder Ihren Wünschen nachzukommen.

Gibt es Fälle, in denen ich keine Frist setzen muss?

Manchmal muss ein Kunde dem Mobilfunkanbieter keine Frist setzen, um den Vertrag zu kündigen. Dies gilt für eine außerordentliche Kündigung mit sofortiger Wirkung. In solchen Fällen ist die Frist nicht erforderlich, wenn beispielsweise das Problem nicht mehr gelöst werden kann oder eine Frist sinnlos wäre.

Solche Situationen bestehen, wenn Ihr Provider bereits deutlich gemacht hat, dass er das bestehende Problem nicht lösen kann oder will oder wenn Sie kein Vertrauen mehr in eine weitere Zusammenarbeit haben.

In den folgenden Beispielen sehen Sie, wann ein Kunde das Recht zur außerordentlichen Kündigung mit und ohne sofortiger Wirkung hat. Daher müssen Sie für einige von ihnen trotzdem eine Frist festlegen.

Was ist der rechtliche Hintergrund einer außerordentlichen Kündigung?

Rechtlich gesehen ist ein Mobilfunkvertrag ein „zweiseitiger“ Vertrag, da er von zwei Parteien, Ihnen und dem Mobilfunkanbieter, abgeschlossen wurde. Beide Parteien haben durch das Vertragsverhältnis Rechte und Pflichten übernommen.

Zum Beispiel haben Sie als Kunde die Verpflichtung, regelmäßige monatliche Rechnungen pünktlich und in voller Höhe zu bezahlen. Ihr Mobilfunkunternehmen ist verpflichtet, Ihnen den im Vertrag festgelegten garantierten Service zu bieten.

Wenn Ihr Provider dem nicht mehr nachkommt, haben Sie das Recht, diesen beidseitigen Vertrag durch eine außerordentliche Kündigung zu kündigen. Sie sind nicht verpflichtet, diese gestörte Beziehung bis zum Vertragsende fortzusetzen. Das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) gibt Ihnen das Recht, Ihren Vertrag vorzeitig zu kündigen.

Wie erkläre ich eine außerordentliche Kündigung?

Eine außerordentliche Kündigung muss schriftlich erfolgen – das ist das Wichtigste und muss auch tatsächlich beim Mobilfunkanbieter eingegangen sein. Dafür ist die beste Lösung ein eingeschriebener Brief mit Rückschein. Durch den Rückschein können Sie also nachweisen, wann genau Ihr Kündigungsschreiben eingegangen ist.

Zusätzlich sollten Sie die Stornierung in PDF per E-Mail an Ihren Provider senden. Wenn Sie diese beiden Methoden gleichzeitig verwenden, können Sie sicher sein, dass sie die Stornierung erhalten.

Es gibt einige gängige Praktiken, wenn ein Kunde den Mobilfunkvertrag sofort kündigen kann, z.g, wenn der Mobilfunkanbieter die Vertragsbedingungen ändert, ohne es dem Kunden mitzuteilen, wenn sie die Preise erheblich erhöhen oder wichtige Vertragsbestandteile fehlen.

Ein weiterer Kündigungsgrund ist der dauerhafte Ausfall der Mobil-/Internetverbindung, der Kunde kann sich beschweren und eine Frist von 2 Wochen zur Behebung setzen.

Beispiel eines außerordentlichen Kündigungsschreibens

Wie Sie wissen, müssen Sie auf Deutsch schreiben und bestimmte Standards einhalten. Fühlen Sie sich frei, die unten angegebene Vorlage zu verwenden!

Absender:

Name

Street, House number

Index, City

To:

Name of the mobile provider

Street, House number

Index, City

Your Customer Number

Your Contract Number

Subject: Außerordentliche Kündigung meines Mobilfunkvertrags mit Fristsetzung

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Rahmen des bei Ihnen geführten Mobilfunkvertrags treten die folgenden Probleme auf:

(An dieser Stelle schildern Sie das bestehende Problem so ausführlich wie möglich. Beschreiben Sie zum einen, was das Problem ist, seit wann es besteht, und zum anderen, wie es Ihrer Ansicht nach vom Anbieter gelöst werden sollte. Wichtig ist dabei, dass Ihr Mobilfunkanbieter anhand der Schilderung genau nachvollziehen kann, was Sie beanstanden, und welche Lösung des Problems Sie sich wünschen.)

Ich bitte Sie, innerhalb von zwei Wochen ab Zugang dieses Einschreibens das oben beschriebene Problem zu beheben. Sollte Ihnen das innerhalb dieser Frist nicht möglich sein, so erkläre ich Ihnen hiermit vorsorglich bereits jetzt die außerordentliche Kündigung.

Sollte die außerordentliche Kündigung wirksam werden, so besteht ab diesem Zeitpunkt zwischen Ihnen und mir keine vertragliche Grundlage mehr, auf deren Grundlage Sie berechtigt wären, weitere Forderungen an mich zu stellen. Rein vorsorglich widerspreche ich daher bereits jetzt allen weiteren Forderungen, die Sie aus dem dann nicht mehr bestehenden Vertragsverhältnis evtl. noch ableiten werden.

Sollte die Frist ablaufen und die Kündigung eintreten, so widerrufe ich bereits jetzt die Ihnen erteilte Bankeinzugsermächtigung. Bitte buchen Sie ab dem Zeitpunkt der Kündigung keine Beträge mehr von meinem Konto ab. Eine Weitergabe meiner Daten wird vollständig widersprochen.

Über eine kundenfreundliche und schnelle Lösung würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Name

Place, Date

Reasons for an Extraordinary Termination

The extraordinary termination in Germany can be only made if there is a particular reason for this. Wenn Sie also nur einen mobilen Kontakt kündigen möchten, weil Sie eine andere Option finden, funktioniert dies nicht und Sie müssen warten, bis die Vertragslaufzeit abläuft.

Sie können dies jedoch vor dem Enddatum tun, wenn einer der folgenden Gründe auf Ihre Situation zutrifft.

Nummernportierung wurde nicht durchgeführt

Der neue Mobilfunkanbieter muss die Nummernübertragung so schnell wie möglich durchführen. Wenn Sie einen Mobilfunkanbieter aufgefordert haben, Ihre vorherige Telefonnummer zu übertragen, und dieser dies nicht getan hat, können Sie die außerordentliche Kündigung erklären.

Legen Sie ein Zeitlimit fest, innerhalb dessen die Nummernportierung unbedingt durchgeführt werden muss. Gelingt dies nicht erneut, muss der Anbieter die sofortige Kündigung akzeptieren.

Mobilfunkempfang ist unzureichend

In Deutschland ist es nicht ungewöhnlich, wenn einige Anbieter einen besseren Empfang geben und andere schlechter. Wenn Sie jedoch ständig Probleme zu Hause oder im Büro haben, kann dies Grund für eine Stornierung sein.

Wenn Sie einen schlechten Empfang mit Ihrem Telefon haben, gibt Ihnen dies allein kein Widerrufsrecht. Ihr Provider kann nicht sicherstellen, dass Sie überall guten Empfang haben.

Verbindungsstörungen

Wenn Ihr Telefon dauerhafte Verbindungsstörungen aufweist, z. B. wiederholt unterbrochene Anrufe oder die Internetverbindung, haben Sie das Recht auf außerordentliche Kündigung.

Auch hier setzen Sie dem Anbieter eine Frist. Beschreiben Sie die Verbindungsfehler so detailliert und detailliert wie möglich und geben Sie an, wann und wo sie auftreten. Wenn Ihr Mobilfunkbetreiber das Problem nicht beheben kann, können Sie die Stornierung erklären.

Störungen mit LTE-Empfang

LTE ist Deutsch 4G, in den letzten Jahren bieten fast alle Unternehmen diese Option an. Wenn Sie jedoch nach einem Tarifwechsel oder der Unterzeichnung eines neuen Vertrags plötzlich den LTE-Empfang verlieren und der Anbieter nach Fristsetzung nicht mehr sicherstellen kann, dass Sie ihn wieder erhalten, gilt eine Stornierung.

Sperrung der Verbindung

Wenn Ihr Provider die Verbindung blockiert hat, ohne einen Kunden zu informieren, können Sie eine Frist festlegen, um die Sperrung aufzuheben. Geschieht dies nicht, muss er eine außerordentliche Kündigung akzeptieren.

Sie erhalten Rechnungen von Fremdleistungen

Grundsätzlich dürfen Ihnen nur die Leistungen Ihres Mobilfunkanbieters in Rechnung gestellt werden. Wenn Sie Rechnungen Dritter oder unbekannte Beträge sehen, kann dies ein Grund für eine außerordentliche Kündigung sein.

In einer solchen Situation müssen Sie einem Anbieter die Rechnung schriftlich zusenden und ihn darüber informieren, dass Sie keinen Vertrag mit den in Rechnung gestellten Drittunternehmen abgeschlossen und keine Dienstleistungen von diesen erhalten haben. Entweder sie erklären es oder du hörst auf.

Fehler in der Handyrechnung

Wenn Ihre Handyrechnung fehlerhaft ist, informieren Sie Ihren Provider schriftlich und fordern Sie eine Rechnungskorrektur an. Beschreiben Sie den Fehler so detailliert und genau wie möglich.

Wenn Ihr Mobilfunkbetreiber dieser Aufforderung zur Rechnungskorrektur nicht nachkommt, obwohl Ihre Begründung verständlich ist, haben Sie das Recht, den Mobilfunkvertrag mit sofortiger Wirkung zu kündigen.

Umzug ins Ausland

Wenn Sie sich für einen Umzug in ein außereuropäisches Land entscheiden und Ihren Mobilfunkvertrag kündigen möchten, gilt dies allein nicht als Kündigungsgrund.

Sie können dem Mobilfunkanbieter nicht vorwerfen, dass Sie ins Ausland ziehen. Theoretisch könnten Sie Ihre deutsche Nummer und Ihr Mobiltelefon auch im Nicht-EU-Ausland per Roaming nutzen.

Glücklicherweise reagieren die meisten Mobilfunkanbieter in Deutschland mit gutem Willen und akzeptieren Sonderkündigungen beim Umzug ins außereuropäische Ausland.

Sie müssen lediglich nachweisen, dass Sie tatsächlich ins Ausland ziehen. Darüber hinaus kann ein Kunde möglicherweise stornieren, wenn er innerhalb Europas umzieht. Das geht aber nur, wenn man einen bisherigen Vertrag im neuen Land nicht zu den in Deutschland geltenden Konditionen nutzen kann.

Ihr Mobilfunkanbieter erhöht den Preis

Wenn Ihr Mobilfunkanbieter die Preise während der Vertragslaufzeit erhöht, haben Sie ein besonderes Kündigungsrecht. Bitten Sie in diesem Fall Ihren Mobilfunkbetreiber, den vorherigen Preis beizubehalten. Wenn er sich nicht daran hält, fordern Sie eine sofortige Kündigung Ihres Mobilfunkvertrags an.

Telefon hat einen Defekt

Einige Mobilfunkverträge in Deutschland beinhalten ein Mobiltelefon als Kauf oder auf Mietbasis. Wenn Sie einen solchen Vertrag haben und das entsprechend erworbene Mobiltelefon den Vertrag defekt macht, kann eine außerordentliche Kündigung erklärt werden.

Zunächst sollten Sie das defekte Telefon an den Mobilfunkanbieter oder an die entsprechende Werkstatt senden. Das Unternehmen muss es in dem von Ihnen festgelegten Zeitraum (4 Wochen) reparieren oder ersetzen.

Wenn dies nicht geschieht oder ein Anbieter die Reparatur verweigert, können Sie den gesamten Mobilfunkvertrag kündigen. Beachten Sie, dass dieser Kündigungsgrund nur gilt, wenn der Mobilfunkbetreiber die Reparatur des Smartphones nicht durchführt, ablehnt und keinen Ersatz oder keine Entschädigung für das Mobiltelefon leistet.

Was passiert, nachdem Sie eine außerordentliche Kündigung eingereicht haben?

Nachdem Ihr Mobilfunkanbieter das Einschreiben mit der Kündigung erhalten hat, muss er versuchen, das Problem innerhalb der Frist zu beheben. Unterlässt das Unternehmen dies, wird die außerordentliche Kündigung automatisch wirksam.

Sie müssen Ihren Provider nicht erneut schriftlich kontaktieren, die Kündigung wird von selbst rechtswirksam.

Ab diesem Zeitpunkt sind Sie nicht mehr verpflichtet, weitere Zahlungen zu leisten, auch wenn Sie nach dem Kündigungstermin noch einige Rechnungen erhalten.

Nehmen Sie Ihre Nummer mit

In Deutschland gehört Ihre Telefonnummer Ihnen und nicht dem Telekommunikationsunternehmen! Daher können Sie Ihre vorhandene Telefonnummer jederzeit an einen anderen Mobilfunkanbieter weitergeben.

Sie sollten jedoch die Freigabe der Nummer für die Übertragung an den neuen Anbieter anfordern. Ihr alter Anbieter darf maximal 6,82 EUR für die Rufnummernübernahme verlangen. Dies ist der von der Regulierungsbehörde festgelegte Höchstbetrag. In der Regel erstattet Ihr neuer Anbieter diese Kosten.

Sobald Sie einen neuen Mobilfunkvertrag haben (schauen Sie sich diesen Anbieter an), geben Sie direkt an, dass Sie Ihre alte Nummer behalten möchten. Damit der neue Mobilfunkanbieter Ihre Nummer übertragen kann, ist häufig eine Kündigungsbestätigung Ihres vorherigen Anbieters erforderlich. Eine Nummernportierung kann bis zu 90 Tage nach Vertragsende erfolgen.

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