Wodurch gelangt Wasser in das Motoröl?

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Es gibt mehrere Faktoren, die dazu führen, dass Wasser in das Motoröl gelangt, darunter undichte Ansaugkrümmerdichtungen, gerissene Motorgussteile und eine durchgebrannte Kopfdichtung. Eine häufige Ursache, die Bildung von Wasser als Benzinnebenprodukt, ist Teil des normalen Motorbetriebs.

Selbst in perfekt abgedichteten Motoren dringt Wasser ein und bildet Kondenswasser im Motor. Für jede Gallone Benzin verbrannt, ein wenig mehr als eine Gallone Wasserdampf bildet sich als Nebenprodukt. Bei längeren Fahrten erreicht der Motor seine ideale Betriebstemperatur und durch die Hitze verdunstet eventuell kondensiertes Wasser. Wenn das Auto nur kurze Strecken zurücklegt, kann es zu einer abnormalen Wasseransammlung kommen, da der Motor keine Temperatur erreicht, die ausreicht, um das überschüssige Wasser abzubrennen.

Wenn sich Wasser mit dem Öl in einem V-Motor vermischt, dessen Ansaugkrümmer mit dem Block abgedichtet sind, kann die Wassermanteldichtung des Ansaugkrümmers in das Innere des Motors gelangen. Solche Lecks treten auf, wenn sich Bakterien in der Frostschutzmittel- oder Kühlmittellösung ansammeln. Diese Bakterien fressen schließlich durch Motorteile.

Eine durchgebrannte Zylinderkopfdichtung kann auch dazu führen, dass sich Wasser mit dem Motoröl vermischt. Wenn dies der Fall ist, erfordert das Fahrzeug sofortige Aufmerksamkeit und Wartung, da durchgebrannte Kopfdichtungen zu Motorstörungen führen.

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